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Passiv – Zukunftsformen

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Julää
Passiv – Zukunftsformen
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Passiv – Zukunftsformen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Passiv – Zukunftsformen kannst du es wiederholen und üben.
  • Entscheide, welche grammatischen Kategorien zusammenpassen.

    Tipps

    Manche Begriffe sind Gegensätze, manche besondere Typen des jeweiligen Oberbegriffs.

    Lösung

    Teile der hier gefragten Grammatikbegriffe sind Bestandteile des Futur-Passivs.

    1. Das Futur ist natürlich eine Zeitform, nämlich die Zukunft.
    2. Weiterhin unterscheiden wir die grammatikalischen Formen von Aktiv und Passiv. Im Aktiv steht die handelnde Person, der Akteur bzw. das Subjekt, im Vordergrund. Im Passiv hingegen spielt die Handlung die wichtigere Rolle.
    3. Partizip I und Partizip II gehören natürlich auch zusammen. Das Partizip II benötigen wir zur Bildung des Passivs, aber z. B. auch für das Perfekt, beispielsweise bei gegessen. Das Partizip I wäre hingegen die Verlaufsform, das lateinische Gerundium, wie z. B. essend.
    4. Und schließlich unterscheiden wir zwei verschiedene Passivformen, nämlich das Vorgangspassiv und das Zustandspassiv. Beim Vorgangspassiv betonen wir den Verlauf einer Handlung, also wie etwas geschieht. Dafür benötigen wir das Hilfsverb werden. Beim Zustandspassiv hingegen betonen wir die Existenz oder die momentane Verfasstheit einer Sache. Dafür benötigen wir das Hilfsverb sein.
  • Bestimme, welche Elemente zur Bildung des Futur II-Passivs benötigt werden.

    Tipps

    Es sind vier korrekte Elemente. Bilde dir einen einfachen Beispielsatz als Hilfestellung.

    Lösung

    Im Gegensatz zu drei Elementen im Futur I benötigen wir beim Passiv des Futur II vier Elemente. Sehen wir uns einen Beispielsatz an:

    Er wird gepackt worden sein oder Er wird gepackt gewesen sein.

    • Außer dem Er haben wir eine Form von werden (da der Satz in der dritten Person Singular steht, muss es wird heißen).
    • Danach folgt das Partizip II aus dem Aktivsatz-Vollverb (packen wird zu gepackt).
    • Danach müssen wir zwischen Vorgangspassiv und Zustandspassiv unterscheiden. Beim Vorgangspassiv kommt das Partizip II von werden (also worden), beim Zustandspassiv kommt das Partizip II von sein (also gewesen).
    • Und ganz zuletzt brauchen wir nochmal das Wort sein.
    Zusammenfassend bildet man das Futur II-Passivs wie folgt: wird + Partizip II des Vollverbs aus dem Aktivsatz + Partizip II von werden oder sein + sein

  • Bestimme die Futurform und die Art des Passivs der Sätze.

    Tipps

    Für das Futur I benötigen wir drei grammatikalische Elemente, für das Futur II brauchen wir vier Elemente.

    Für das Vorgangspassiv brauchen wir eine Form von werden, für das Zustandspassiv eine Form von sein.

    Lösung

    Wir haben vier verschiedene Formen zu bestimmen: Futur I und II und Vorgangs- und Zustandspassiv.

    Futur I unterscheidet sich von Futur II, weil es ein Element weniger braucht: Futur I im Passiv bilden wir mit einer Form von werden, dem Partizip II und (je nach Zustands- oder Vorgangspassiv) mit sein oder werden. Das sind drei Elemente, wie z. B. im Satz Es wird gebaut sein / Es wird gebaut werden.

    Das Futur II hingegen benötigt ein weiteres Element: Eine Form von werden, das Partizip II, gewesen oder worden, und am Ende das Wort sein, so z. B. der Satz Sie werden gebaut gewesen sein / Sie werden gebaut worden sein.

    Hier sehen wir auch, was das Vorgangspassiv vom Zustandspassiv unterscheidet: Einen Vorgang beschreiben wir mit dem Verb werden, einen Zustand hingegen mit dem Verb sein.

  • Bilde die passende Aktiv- oder Passivform.

    Tipps

    Einen Aktivsatz kann man sowohl in das Vorgangs- als auch in das Zustandspassiv umformen. Hiernach entscheidet sich, ob eine Form des Hilfsverbs werden oder sein verwendet wird.

    Lösung

    Wir achten zuerst auf die Zeitformen: Das Futur II hat im Passiv eine Form von gewesen oder worden vor dem sein am Ende. Außerdem benötigt es ein weiteres Partizip II und eine Form von werden, die das Futur angibt.

    Weiterhin müssen wir bedenken, dass ein Aktivsatz sowohl in ein Vorgangspassiv als auch in ein Zustandspassiv übersetzt werden kann, je nachdem, ob wir eher den fertigen Zustand oder den Verlauf der Handlung im Passiv betonen wollen.

  • Unterscheide die Sätze im Futur I von den Sätzen im Futur II.

    Tipps

    Welches Futur ist einfacher zu bilden?

    Lösung

    Wir müssen Futur I und Futur II unterscheiden. Dafür müssen wir die Bestandteile kennen, aus denen sie gebildet werden. Im Passiv benötigen wir dafür beim Futur I eine Form von werden für das Futur, ein Partizip II und, je nach Vorgangs- oder Zustandspassiv, nochmals ein werden oder ein sein, wie in den Sätzen Ich werde gewählt werden oder Ich werde gewählt sein. Das Futur I drückt dabei Vermutungen über die Zukunft aus.

    Das Futur II hingegen drückt keine Vermutungen aus, sondern beschreibt eine sichere Handlung in der Zukunft, die schon geschehen sein wird, wenn etwas anderes geschieht, wie z. B. Ich werde nicht mehr hungrig sein, wenn ich gegessen haben werde. Der erste Teil des Satzes steht im Futur I, der zweite Teil im Futur II, denn die beiden Handlungen passieren nacheinander. Für das Futur II im Passiv brauchen wir deshalb auch ein Element mehr als im Futur I. Es wird nämlich das sein oder werden aus dem Futur I zum Partizip II gewesen oder worden. Zusätzlich brauchen wir ein sein, das am Ende steht. Das heißt also: wird + Partizip II + Partizip II von werden oder sein + sein. In einem Beispiel: Es wird gebaut worden sein oder Er wird erkältet gewesen sein.

  • Bilde je nach Handlungsanweisung die korrekten Aktiv- oder Passivsätze in der richtigen Zeit.

    Tipps

    Wie viele Elemente benötigen wir für das Futur I und wie viele für Futur II?

    Wie unterscheidet sich das Vorgangspassiv vom Zustandspassiv?

    Ein Aktivsatz ist einfacher zu bilden als ein Passivsatz, denn er braucht ein Element weniger.

    1. Person Singular steht für das Personalpronomen ich.
    Lösung

    Wir müssen bei der Bildung der Sätze recht viel beachten:

    1. Aktiv und Passiv: Das Aktiv ist die normale Form, während beim Passiv der Akteur in den Hintergrund tritt. Aus Er tut etwas formen wir Etwas wird getan oder auch Etwas ist getan. Beim Passiv brauchen wir daher eine Form von werden oder sein zusammen mit dem Partizip II des Verbs aus dem Aktivsatz (getan).

    2. Vorgangs- und Zustandspassiv: Das Vorgangspassiv beschreibt den Verlauf einer Handlung, daher brauchen wir hier eine Form von werden. Das Zustandspassiv beschreibt den Zustand oder die Verfasstheit einer Sache. Daher brauchen wir eine Form von sein.

    3. Futur I und Futur II: Das Futur I beschreibt eine Vermutung über die Zukunft: Etwas wird (vermutlich) geschehen. Das Futur II hingegen drückt eine sichere, schon passierte Handlung in der Zukunft aus. Es ist eine Prophezeihung, die sich bereits erfüllt hat. Wir nennen es daher auch vollendete Zukunft: Etwas wird geschehen sein.

    4. Nun noch alle nötigen Elemente verbinden und mit den unveränderten Satzteilen in die richtige Reihenfolge bringen. Die 1. Person Singular gibt übrigens die Ich-Person an.