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Sinnesorgane von Insekten

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Sinnesorgane von Insekten
lernst du in der Sekundarstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Sinnesorgane von Insekten

Sinnesorgane von Insekten – Biologie

Treten im Frühling und Sommer die Insekten massenhaft auf, ist es interessant, diese genauer zu betrachten. Dort fliegt eine Biene von Blume zu Blume, hier schwirrt eine Libelle durch die Gegend und weicht geschickt den Hindernissen aus. Auf dem Boden tummeln sich die Ameisen und rennen auf vorgegebenen Ameisenstraßen hin und her. Aber aufgepasst, wer zu laut ist oder sich zu schnell bewegt, schreckt den Schmetterling oder den Käfer auf. Aber wie nehmen Insekten ihre Umgebung wahr? Und wie gut können Insekten sehen? Die Antworten auf diese Fragen findest du im folgenden Text.

Wie und womit orientieren sich Insekten?

Insekten haben sehr unterschiedliche Methoden, die Umgebung wahrzunehmen. Dies gelingt mit den Sinnen der Insekten. Sie können sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen. Dazu kommen verschiedene Sinnesorgane wie Augen, Fühler, Sinneshärchen oder Hörorgane zum Einsatz.

Lichtsinnesorgane bei Insekten – das Sehen

Die häufigste Orientierungsform ist das Sehen. Insekten können über ihre Facettenaugen, auch Netz- oder Komplexauge genannt, die Umgebung wahrnehmen. Dabei dienen diese Augen für das Farbsehen und die Bildgebung.

Bienen, Fliegen und einige weitere Insekten besitzen zusätzlich Punktaugen (Ocellen) mittig auf dem Kopf. Diese dienen der Wahrnehmung von hell und dunkel.

Das Facettenauge besteht aus mehreren einzelnen, nebeneinander stehenden Augen: den Ommatiden. Sie sind sechseckig und konisch geformt, sodass sich bei Aneinanderreihung eine halbkugelige Augenform bildet. Diese Gegebenheit ermöglicht Insekten gleichzeitig, in alle Richtungen zu schauen. Vorteilhaft ist dies als Schutz vor Fressfeinden.

Wie weit können Insekten gucken? Facettenauge

Das Sehvermögen eines Insekts wird bestimmt durch die Anzahl der Einzelaugen. Dabei ergibt jedes Einzelauge einen Bildpunkt, alle zusammen ein Mosaikbild. Je mehr Bildpunkte zusammengesetzt werden, umso deutlicher wird das Gesehene. Der Schärfegrad eines Bilds nimmt zu. Du kannst das selbst mal ausprobieren. Dazu musst du deine Umgebung nur durch ein Sieb betrachten. Dabei wird alles in einzelne Bildpunkte zerlegt und im Gehirn wird ein Mosaikbild des Gesehenen erzeugt. Die Farbwahrnehmung der Insekten ist ebenfalls anders als beim Menschen. So können Bienen beispielsweise die Farbe Rot nicht wahrnehmen.

Was machen die Fühler bei Insekten? – das Riechen

Die Fühler der Insekten haben verschiedene Funktionen. Die Hauptaufgaben sind das Tasten, das Orientieren und das Riechen.

Das Riechen bei den Insekten erfolgt oftmals über die Fühlerspitzen. An den Fühlern befinden sich mikroskopisch kleine Härchen, die bereits geringe Mengen an Duftstoffen aufnehmen.

Dadurch können Insekten über mehrere Kilometer auch Duftstoffe, wie Lockstoffe des Partners, wahrnehmen. Die Orientierung der Insekten basiert auf der Ausrichtung der Fühler. Am zweiten Fühlerglied befindet sich ein Sinnesbereich mit der Bezeichnung johnstonsches Organ. Dieses erfasst die Lage der Fühler, den Luftstrom und die Geschwindigkeit des Insekts. Darüber hinaus können Schallwellen aufgenommen werden.

Bei einigen Insekten können die Fühler auch die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit wahrnehmen. Bei Ameisen werden sie zudem für die Kommunikation verwendet. Die Fühlerformen sind sehr vielfältig und an die Lebensweise des jeweiligen Insekts angepasst. Der Grundaufbau ist jedoch gleich. Das erste Glied, der Scapus, bildet die Verankerung im Kopf und ist meist am längsten. Das zweite Glied, der Pedicellus, ist oft kugelartig geformt. An ihm sind die restlichen Glieder angereiht, die die Geißel bilden. Wie an den Beispielen von Insektenfühlern in der Abbildung unten zu erkennen ist, kann die Geißel von fadenförmig über büschelig bis hin zu blattartig gestapelt geformt sein.

Insekten Arbeitsbaltt: Merkmale Insektenfühler

Anhand der Anzahl und Formen der Geißelglieder können die Insekten sehr gut systematisch eingeteilt und bestimmt werden. Teilweise sind die Formen auch innerhalb männlicher und weiblicher Insekten unterschiedlich. Neben dem Grundaufbau zeichnet sich die Beweglichkeit der Fühler als Merkmal aus. Die ersten und zweiten Fühlerglieder werden über Muskeln gesteuert und sind in alle Richtungen beweglich. Die Geißelglieder folgen diesen Bewegungen, können jedoch nur über Druckunterschiede der enthaltenen Flüssigkeit indirekt gesteuert werden.

Aber wie viele Fühler hat ein Insekt? Und haben alle Insekten Fühler? Ja, alle Insekten besitzen ein Paar Fühler am Kopf. Je nach Form und Größe können sie kaum sichtbar am Kopf entwickelt sein.

Sinnesorgane der Insekten – das Schmecken

Um schmecken zu können, besitzen Insekten Geschmacksborsten. Sie sitzen zum Beispiel bei der Stubenfliege an den Füßen. Dabei nehmen feine Härchen der Borsten die Geschmacksstoffe auf, während die Fliege auf dem Nahrungsmittel sitzt. Bei den Bienen befindet sich der Geschmackssinn in den Mundwerkzeugen und ist während des Verspeisens aktiv.

Sinnesorgane der Insekten – das Hören

Das richtige Hören ist bei Insekten eher selten. Die meisten nehmen nur Vibrationen auf. Einige Insekten hören ohne richtige Hörorgane über die Fühler. Andere wiederum haben spezielle Hörorgane. Bei Heuschrecken sitzen diese in den Oberschenkeln der Beine. Beim Hören werden die Schallwellen durch Veränderungen der Sinneszellen wahrgenommen und als Information in das Gehirn geleitet.

Sinnesorgane der Insekten einfach erklärt – Zusammenfassung

Insekten nutzen zur Orientierung in der Natur ihre Sinnesorgane. Die Augen dienen dem Sehen und werden in zwei Arten unterteilt: Mit den Facettenaugen erkennen sie Gegenstände und Farben und mit den Einzelaugen unterscheiden die Insekten zwischen hell und dunkel. Über die Fühler können die Insekten Gerüche und Vibrationen aufnehmen. Ebenfalls dienen sie dem Tasten und bei einigen zur Kommunikation. Über feine Sinneshärchen an Fühlern und Körper werden Vibrationen, Wind, Luftfeuchtigkeit und Geschmack wahrgenommen. Durch das Zusammenspiel all dieser Sinne ist es für Insekten ein Leichtes, sich in der Umgebung zurechtzufinden. Wichtig ist dies, um Nahrung zu finden, sich vor Fressfeinden zu schützen und andere Artgenossen aufzufinden.

Als Übersicht und zum Vergleich sind in der Liste die vier Sinne nochmals zusammenfassend aufgestellt.

Beschreibung
Sehen Facettenaugen dienen dem Farbensehen und Erkennen eines Gegenstands.
Einzelaugen unterscheiden zwischen Hell und Dunkel (z. B. Bienen).
Schmecken Geschmacksrezeptoren sitzen in den Mundwerkzeugen (z. B. Bienen).
Geschmacksrezeptoren in den Sinneshärchen an den Füßen werden aktiv bei Kontakt mit Nahrung (z. B. Stubenfliege).
Riechen Duftstoffe werden über die Sinneshärchen der Fühler aufgenommen und erkannt (z. B. Ameise).
Hören Feine Sinneshärchen an den Beinen nehmen Schallwellen auf (z. B. Heuschrecken).

Dich interessieren die Insekten und du möchtest mehr erfahren? Dann empfehlen wir die Videos Bau der Insekten, Entwicklung von Insekten aus dem Ei und Flugweise der Insekten.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungen zu den Sinnesorganen der Insekten, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Sinnesorgane von Insekten

Hallo! Hummeln, Käfer, Fliegen oder Motten werden oft gar nicht beachtet, weil sie so klein und unscheinbar sind. Aber wusstest du, dass diese Tiere und auch andere Insekten außerordentliche Sinnesorgane haben? Diese möchte ich dir in diesem Video zeigen. Dabei werde ich dir das Facettenauge ganz genau erklären. Aber ich werde dir auch zeigen, wie Insekten riechen, schmecken und hören können!

Augen der Insekten

Hast du dir z.B. eine Fliege mal genauer angeschaut? Wenn du dich ihr ganz langsam näherst und genau hinschaust, kannst du die riesigen Augen erkennen. Das sind Facettenaugen. Man nennt sie auch Netz- oder Komplexaugen. Auch andere Insekten wie Bienen oder Libellen besitzen solche Facettenaugen.

Ein solches Facettenauge ist aus vielen Einzelaugen zusammengebaut, bei den Libellen sind es sogar bis zu 30000 solcher Einzelaugen. Die Anzahl dieser Einzelaugen bestimmt übrigens die Sehschärfe: d.h. je mehr Einzelaugen ein Insekt hat, desto schärfer kann es sehen.

Ein Einzelauge ist sechseckig geformt und ist länglich wie ein Keil. Setzt man diese Augenkeile zusammen, erhält man eine kugelige Oberfläche. Das bedeutet, dass Insekten in unterschiedliche Richtungen blicken können, was natürlich beim Wahrnehmen von Fressfeinden wichtig ist.

Jedes Einzelauge nimmt einen einzelnen Punkt in der Landschaft wahr. Diese einzelnen Punkte werden dann im Gehirn zu einem Mosaikbild zusammengebaut. Du kannst dir das leichter vorstellen, wenn du einmal durch ein Sieb blickst: Jeder Ausschnitt, den du durch ein Loch des Siebes sehen kannst, ist dann das Bild, das ein solches Einzelauge sieht.

Bienen und andere Insekten besitzen noch eine zweite Augenart, die so genannten Punktaugen. Drei dieser Punktaugen befinden sich mittig auf dem Kopf. Mit diesen kann die Biene zwischen hell und dunkel unterscheiden.

Riechorgane der Insekten

Insekten können aber nicht nur sehen. Sie können auch riechen. Die Riech-Sinnesorgane befinden sich vor allem auf der Oberfläche der Fühler. Manche Insektenarten können besonders gut riechen und besitzen so genannte gefiederte oder gekämmte Fühler, die der Oberflächenvergrößerung dienen.

Beispielsweise können die Männchen bestimmter Nachtfalterarten die Lockstoffe eines Weibchens aus über einem Kilometer Entfernung riechen. Auch der Duft, der von den Duftschuppen bestimmter Schmetterlinge ausgeht und Geschlechtspartner anlocken soll, kann über viele km Entfernung wahrgenommen werden. Ziemlich außergewöhnlich, oder?

Die Fühler haben aber auch noch andere Aufgaben. Sie nehmen Temperatur und Feuchtigkeit wahr und können als Tastorgan verwendet werden.

Geschmackssinn der Insekten

Insekten besitzen auch einen Geschmackssinn. Dieser befindet sich in speziellen Geschmacksborsten, die du z.B. bei der Stubenfliege an der Unterseite der Füße finden kannst. Bei anderen Insekten wie der Biene sitzt der Geschmackssinn in den Mundwerkzeugen.

Hörsinn der Insekten

Echte Gehörorgane gibt es nur bei wenigen Insekten. Allerdings können alle Insekten, die Laute zur Verständigung mit Artgenossen erzeugen auch hören. Bei Heuschrecken kann man beispielsweise am Bein ein Hörorgan finden. Andere Insekten nehmen die Schallschwingungen auch durch bestimmte Haare war. Bei der Stechmücke befinden sich solche Haare an den Antennen. Bei anderen Insekten sind auch am Hinterleib Hörorgane zu finden.

Die Wahrnehmung des Schalls funktioniert aber immer nach dem gleichen Prinzip: Die Schallwellen versetzen einen Körperteil in Schwingungen, was einen Reiz auslöst und somit wahrgenommen und an das Gehirn weitergeleitet werden kann. Interessanterweise können viele Fangschrecken auch Ultraschall hören und so Fledermäuse bei der Ortung ihrer Beute wahrnehmen.

Zusammenfassung

In diesem Video hast du gesehen, dass Insekten viel mehr Aufmerksamkeit verdient haben, als sie bisher bekommen. Obwohl Hummeln, Käfer, Fliegen und Motten so klein und unscheinbar sind, haben sie außerordentliche Sinnesorgane. Mit ihren Facettenaugen, die sich manchmal aus vielen tausend Einzelaugen zusammensetzen, können sie sehen.

Außerdem besitzen sie meist Geruchs- und Geschmacksorgane. Gehörorgane haben nur die Insekten, die Laute zur Verständigung mit Artgenossen abgeben, wie z.B. die Heuschrecken. Tschüss und bis zum nächsten Mal!

10 Kommentare
10 Kommentare
  1. tolles Video und super Sprecher! 😂👍

    Von Yomama, vor etwa einem Jahr
  2. Insekten 4.Klasse

    Von Kroeningrora, vor etwa 3 Jahren
  3. Das Video hat mir sehr geholfen, sehr guter Inhalt, gutes Anschauungsmaterial und gut erklärt. Danke

    Von Quyenlinhdao, vor etwa 4 Jahren
  4. LUL

    Von M Sanuri, vor mehr als 4 Jahren
  5. Weiter so!

    Von Juliane Viola D., vor mehr als 6 Jahren
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Sinnesorgane von Insekten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Sinnesorgane von Insekten kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe den Geruchs- und Geschmackssinn von Insekten.

    Tipps

    Vielleicht hast du schon einmal eine Stubenfliege beobachtet. Sie putzt sich häufig ihre Vorderbeine, somit kann sie nämlich schmecken.

    Lösung

    Die Insekten können – wie wir Menschen – riechen und auch schmecken.

    Die Riechorgane befinden sich an den Fühlern oder Antennen. Die Fühler sind aus gelenkig verbundenen Teilgliedern aufgebaut. Des Weiteren dienen sie dem Insekten zum Tasten. Die feinen Härchen, die über den gesamten Insektenkörper verteilt sind, dienen ebenfalls dem Tasten.

    Geschmackssinneszellen findet man bei Insekten z.B. an den Mundwerkzeugen, so wie bei den Bienen, an der Mundöffnung oder an den Fußgliedern.

  • Bestimme die Eigenschaften der Komplexaugen.

    Tipps

    Jedes Einzelaugen liefert einen Bildpunkt.

    Das Auge ist leicht gewölbt.

    Lösung

    Hier schaut dich gerade ein großes Komplexauge an! Mit diesem können die Insekten unscharf sehen. Das Komplexauge, das auch als Facettenauge bezeichnet wird, setzt sich aus vielen Einzelaugen zusammen. Jedes liefert einen Bildpunkt. Je mehr Einzelaugen vorhanden sind, desto mehr Einzelheiten kann das Insekt sehen.

    Bei solch großen Komplexaugen, wie dies Fliegen oder auch Bienen aufweisen, zeigen die Einzelaugen in alle Richtungen. So können die Insekten ein sehr weites Feld überblicken und brauchen ihren Kopf gar nicht nach hinten zu bewegen.

  • Erläutere den äußeren Aufbau eines Insekts.

    Tipps

    Insekten werden in Kopf, Brust und Hinterleib gegliedert.

    Lösung

    Der Körper der Insekten ist in Kopf, Brust und Hinterleib gegliedert.

    Im Kopfbereich finden wir die Komplexaugen, Fühler bzw. Antennen und die Mundöffnung mit den Mundwerkzeugen.

    Im Brustbereich befinden sich Beinpaare und häufig zwei Flügelpaare.

    Am Hinterleib befinden sich bei einigen Insekten weitere Beinpaare. Viele Insekten besitzen hier auch keine Beine, diese befinden sich dann alle im Brustbereich.

  • Bestimme die Mundwerkzeuge verschiedener Insekten.

    Tipps

    Schau die den Mund der Insekten genau an. Insekten mit saugenden Mundwerkzeugen besitzen einen Saugrüssel.

    Heuschrecken fressen zum Beispiel einen Kohlkopf sehr gerne an.

    Fliegen mögen es auch, wenn du zum Beispiel ein Glas Cola verschüttest, dann trinken sie ein wenig mit.

    Lösung

    Die Mundwerkzeuge der Insekten sind sehr verschieden. Mit ihrer Hilfe kann man Rückschlüsse über die bevorzugte Nahrung des Insekts ziehen.

    Die Heuschrecke oder auch die Ameisen und verschiedene Käfer ernähren sich von Blättern, man sieht das manchmal an einem Lochfraß im Blatt, oder an angeknabberten Blatträndern.

    Bienen, Schmetterlinge und auch Fliegen besitzen einen Saugrüssel und nehmen gerne Nektar oder andere Flüssigkeiten auf.

    Die Stechmücke sticht gerne zu, sie besitzt stechend-saugende Mundwerkzeuge.

  • Benenne die verschiedenen Sinnesorgane der Insekten.

    Tipps

    Überlege noch einmal, wie man dieses Riechorgan nennt.

    Da Fliegen häufig auf ihrer Nahrung landen, bevor sie sie verspeisen, ist es eigentlich ganz praktisch mit den Füßen schmecken zu können.

    Lösung

    Insekten besitzen eine Vielzahl von Sinnesorganen, die an die jeweilige Lebensweise angepasst sind.

    So gibt es das Facettenauge, welches aus vielen einzelnen Augen besteht. Das Insekt nimmt mit seiner Hilfe das Bild wie durch ein Sieb wahr. Dafür kann es in viele Richtungen gleichzeitig blicken, ohne den Kopf zu bewegen.

    Die Fühler der Insekten enthalten sogar mehrere Sinnesorgane. Mit ihnen können die Insekten tasten. Verschiedene Borsten an den Fühlern ermöglichen den Insekten aber auch damit zu riechen oder zu hören.

    Auch Insekten können schmecken. Da sie häufig auf ihrer Nahrung landen, bevor sie sie verspeisen, befinden sich ihre Geschmackssinnesorgane häufig an den Beinen, in Form von Geschmacksborsten.

  • Begründe, warum das Blut der Insekten farblos ist.

    Tipps

    Das Blut der Insekten besteht aus Plasma und Hämocyten. Hämoglobin, oder andere sauerstoffbindende Stoffe fehlen.

    Lösung

    Insekten transportieren über ihr Blut keinen Sauerstoff. Daher befindet sich auch kein roter Blutfarbstoff in ihrem Blut. Das Blut ist farblos. Der Körper der Insekten wird direkt durch kleine Luftschläuche, den Tracheen, mit Sauerstoff versorgt.