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Stoffe und ihre Sinneseindrücke

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Team Digital
Stoffe und ihre Sinneseindrücke
lernst du in der Sekundarstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Stoffe und ihre Sinneseindrücke

Sinneseindrücke von Stoffen – Chemie

Wie sieht eine Zitrone aus? Richtig, sie ist gelb. Und wie schmeckt eine Zitrone? Richtig, sie schmeckt sauer. Wie du Stoffe mit deinen Sinnen erkennen kannst und welche Sinneseindrücke von Stoffen es in der Chemie gibt, erfährst du im folgenden Text.

Stoffe mit den Sinnen erkennen

Stoffe haben unterschiedliche Eigenschaften. Diese Eigenschaften kannst du mit deinen Sinnen erspüren. Du kannst einen Stoff mit den Augen, mit der Nase, dem Mund oder deinen Fingern – also mit dem Tastsinn – wahrnehmen. Auch deine Ohren (der Hörsinn) helfen dir dabei, manche Stoffe zu unterscheiden, denn Glas klingt ganz anders als Plastik oder Holz.

Stoffe werden beispielsweise durch die Eigenschaften Aggregatzustand (fest, flüssig, gasförmig), Geruch, Geschmack, Farbe und Wärmeleitfähigkeit unterschieden. Du kannst also viele Stoffe anhand dieser Eigenschaften bestimmen.

Chemische Stoffe mit den Sinnen erkennen – Beispiele

In der Tabelle sind Beispiele zu verschiedenen chemischen Stoffen und Aspekte, wie du diese mit deinen Sinnen erkennen kannst, gezeigt:

Sinneseindruck
Organ
Beispiel Anmerkung
Geruch
Nase
Ammoniak hat einen stechenden, charakteristischen Geruch.
Vanillin (3-Methoxy-4-hydroxybenzaldehyd) hat einen süßlichen Geruch.
Den Geruch darfst du nur unter Anweisung der Lehrkraft überprüfen!
Du fächelst dir dabei vorsichtig die Dämpfe der Lösung zu.
Geschmack
Mund und Nase
Geschmacksrichtungen:
süß (Zucker)
salzig (Kochsalz)
sauer (Zitrone)
bitter (Grapefruit)
umami = wohlschmeckend (Glutamat)
In der Chemie wird generell nicht gekostet.
Farbe
Auge
Die Farbwahrnehmung ist der erste bleibende Sinneseindruck.
Gold hat eine gelbe Farbe und Kaliumpermanganat ist dunkelblau.
Wichtig beim Erkennen der Farbe sind die Wahrnehmungsbedingungen und der Eindruck des Farbtons.
Wärmeleitfähigkeit
Haut
Ein Metalllöffel wird schnell heiß. Er ist ein guter Wärmeleiter.
Die Holzbank fühlt sich bei Kälte zunächst warm an – Holz ist ein schlechter Wärmeleiter.
  • Metalle sind gute Wärmeleiter.
  • Viele Nichtmetalle sind schlechte Wärmeleiter.
  • Dieses Video

    In diesem Video lernst du Stoffe und ihre Sinneseindrücke kennen. Du erfährst, wie du die Stoffe mithilfe deiner Sinneseindrücke bestimmen und unterscheiden kannst. Du kannst Stoffe unter anderem aufgrund der folgenden Eigenschaften unterscheiden:

    • Aggregatzustand
    • Geruch
    • Geschmack
    • Farbe
    • Wärmeleitfähigkeit

    Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

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    Vorschaubild einer Übung

    Transkript Stoffe und ihre Sinneseindrücke

    In der Chemie werden Stoffe mit komplizierten Gerätschaften, Experimenten und Reaktionen untersucht. Das ist aber nicht immer nötig, beziehungsweise oft erst in späteren Schritten. Man kann auch ganz einfach anfangen und erst einmal beschreiben, was mit den eigenen Sinnen wahrzunehmen ist. Was dabei zu berücksichtigen ist, sehen wir uns im Video zu "Stoffe und ihre Sinneseindrücke" gemeinsam an. Stoffe haben unterschiedliche Eigenschaften. Das weißt du sicher bereits. Daher kann man zum Beispiel auch nicht in der Luft schwimmen oder Benzin trinken. Es gibt viele Möglichkeiten, Stoffe wahrzunehmen: Mit den Augen, mit der Nase, mit dem Mund oder über deine Haut. Und sogar deine Ohren helfen dir dabei, Stoffe zu unterscheiden, denn Glas klingt beispielsweise ganz anders als Plastik oder Holz. Grundsätzlich können wir bestimmte Stoffeigenschaften über Sinneseindrücke wahrnehmen. Beispiele für diese Eigenschaften wären Aggregatzustand, Geruch, Geschmack, Aussehen und Beschaffenheit sowie Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit. Der Aggregatzustand gibt an, ob ein Stoff fest, flüssig oder gasförmig ist. Das kann man oft auch sehen, fühlen oder riechen. Der Geruch von Stoffen ist häufig ziemlich einprägsam. Wenn du schon einmal Ammoniak gerochen hast, dann weißt du sicher Bescheid: ein definitiv sehr charakteristischer Geruch. Allerdings muss bei Geruchsproben sehr vorsichtig vorgegangen werden, da es Stoffe gibt, welche ätzend oder sogar giftig sind und die Schleimhäute reizen können. Wie beispielsweise Ammoniak. Fächel dir am besten mit etwas Abstand zur Probe, den Geruch vorsichtig mit der Hand zu, dann kann dir nichts passieren. Achtung: NIEMALS direkt an einem Reagenzglas oder Kolben riechen! Kommen wir nun zum Geschmack. Wie du sicher schon weißt, wird der Geschmack nicht nur über die Zunge, sondern auch über die Nase wahrgenommen. Im Wesentlichen wird dabei in süß, salzig, sauer, bitter und umami unterschieden. Im Chemieunterricht gibt es jedoch grundsätzlich KEINE Geschmacksproben. Außer deine Lehrkraft weist ausdrücklich daraufhin. So, kommen wir nun zum Aussehen der Stoffe. Mit den Augen nehmen wir wie bereits erwähnt Aggregatzustand, aber auch Farbe, Form, Größe und Oberflächenbeschaffenheit einer Probe, also kurz das Aussehen eines Stoffes wahr. Wichtig sind hier allerdings die WahrnehmungsBEDINGUNGEN. Hier siehst du ganz eindeutig eine gelbliche Flüssigkeit. Betrachtet man dieselbe Flüssigkeit vor einem gelben Hintergrund, ist die Farbe der Flüssigkeit doch gar nicht mehr so klar – könnte in dem Fall ja auch farblos sein, oder? Mit den Augen kannst du außerdem erkennen, ob eine Substanz nass oder trocken ist. Verwendest du zusätzlich deine Hände, kannst du außerdem einiges über die Oberflächenbeschaffenheit sagen. Fühlt sich eine Substanz eher glatt und kühl an, ist sie weich und formbar, oder doch fest und rau? Kommen wir nun zur Wärmeleitfähigkeit. Um die Wärmeleitfähigkeit von Stoffen wahrzunehmen, ist ebenfalls unser Tastsinn gefragt. Nehmen wir zum Beispiel einen Löffel, den du zum Umrühren einer heißen Tasse Tee verwendest. Der Metalllöffel wird schnell heiß, da Metall ein guter Wärmeleiter ist. Willst du im Winter kurz auf einer Holzbank verweilen, fühlt sich dein Po trotz eisiger Kälte vermutlich nicht allzu kalt an. Holz so wie viele andere Nichtmetalle sind schlechte Wärmeleiter und nehmen daher nicht so schnell die Temperatur des Körpers an – daher kannst du auch bei Kälte einigermaßen angenehem darauf sitzen. Zuletzt noch die elektrische Leitfähigkeit. Dies ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft, die Stoffe mitbringen. Ob ein Stoff leifähig ist oder nicht, solltest du aber besser nicht mit deinen Sinnen testen. Dafür gibt es spezielle Messgeräte – aber dazu kommen wir ein andermal. Wir bleiben bei den Sinneseindrücken und die konzentrieren sich jetzt ganz auf die Zusammenfassung. Über unsere Sinneseindrücke können wir einiges über Stoffe erfahren. Den Aggregatzustand erkennt man meist direkt, ebenso wie die Farbe und allgemein das Aussehen eines Stoffes. Gerüche können sehr charakteristisch sein. Es ist allerdings unbedingt auf eine vorsichtige Geruchsprobe zu achten. Die Beschaffenheit von Stoffen lässt sich, ebenso wie die Wärmeleitfähigkeit, über unseren Tastsinn wahrnehmen. Alles klar – viel gelernt! Also: vielleicht doch erst einmal klein anfangen.

    1 Kommentar
    1 Kommentar
    1. Sehr gut

      Von Lena, vor 4 Monaten

    Stoffe und ihre Sinneseindrücke Übung

    Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Stoffe und ihre Sinneseindrücke kannst du es wiederholen und üben.
    • Benenne die Sinneseindrücke deiner Sinnesorgane.

      Tipps

      Mit den Sinneseindrücken von Augen und Händen kannst du Form und Größe verschiedener Stoffe wahrnehmen.

      Mit den Sinneseindrücken von Mund und Nase kannst du unterschiedlichste Geschmacksrichtungen wahrnehmen.

      Durch den Klang verschiedener Materialien kannst du mit den Ohren Stoffe unterscheiden.

      Lösung

      Es gibt viele Möglichkeiten, Stoffe wahrzunehmen: mit den Augen, mit der Nase, mit dem Mund, mit den Ohren und über deine Haut:

      • Mit deinen Augen kannst du die Farbe, die Form und die Größe von Gegenständen sehen.
      • Mit deiner Nase kannst du verschiedenste Gerüche, beispielsweise den stechenden Geruch von Ammoniak, riechen.
      • Über deine Haut kannst du die Oberflächenbeschaffenheit eines Stoffes fühlen, also ob ein Stoff zum Beispiel eher kühl oder warm ist.
      • Mit deiner Zunge kannst du süß, salzig, sauer, bitter und umami schmecken.
      • Mit deinen Ohren kannst du den Klang verschiedener Materialien wie Glas, Plastik oder Metall hören.

    • Bestimme die Stoffeigenschaften, die du schmecken oder fühlen kannst.

      Tipps

      Jedem Bild werden vier Eigenschaften zugeordnet.

      Mit deiner Zunge kannst du verschiedene Geschmacksrichtungen unterscheiden.

      Die Beschaffenheit und die Form eines Stoffes kannst du über deine Haut wahrnehmen.

      Lösung

      Mit der Zunge kannst du die Geschmacksrichtungen süß, salzig, sauer, bitter und umami schmecken und unterscheiden.
      Über deine Haut kannst du einiges über die Oberflächenbeschaffenheit sowie die Form eines Stoffes sagen. Du kannst feststellen, ob er sich beispielsweise eher rund, eckig, weich oder rau anfühlt.
      Außerdem kannst du mit deinen Augen zum Beispiel Aussehen und Beschaffenheit eines Stoffes sowie mit deiner Nase charakteristische Gerüche wahrnehmen. Auch mit den Ohren kannst du verschiedene Materialien durch ihre unterschiedlichen Klänge unterscheiden.

    • Erkläre, warum die Wahrnehmung über einige Sinneseindrücke im Chemieunterricht mit Vorsicht genutzt werden sollte.

      Tipps

      Ammoniak ist ein stechend riechendes Gas, das in hohen Konzentrationen giftig ist.

      Fleisch und Fisch schmecken umami.

      Lösung

      Bei Geruchsproben muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, da es Stoffe gibt, welche giftig oder ätzend sind und die Schleimhäute reizen können, zum Beispiel Ammoniak. Fächel dir am besten mit etwas Abstand zur Probe den Geruch vorsichtig mit der Hand zu, dann kann dir nichts passieren.
      Achtung: Niemals direkt an einem Reagenzglas oder Kolben riechen!

      Mit dem Mund unterscheidest du im Wesentlichen zwischen süß, salzig, sauer, bitter und umami.
      Im Chemieunterricht gibt es jedoch grundsätzlich keine Geschmacksproben, außer deine Lehrkraft weist ausdrücklich daraufhin. Selbst wenn eine ungefährliche Substanz im Gefäß ist, könnten noch Reste an Chemikalien vorhanden sein, die dich und deine Gesundheit gefährden.

      Die elektrische Leitfähigkeit ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft, die Stoffe mitbringen.
      Ob ein Stoff leitfähig ist oder nicht, solltest du aber besser nicht mit deinen Sinnen testen, da du dich dabei verletzen könntest: Dafür gibt es spezielle Messgeräte.

    • Gib an, welche Stoffe gute und welche Stoffe schlechte Wärmeleiter sind.

      Tipps

      Jeder Kategorie werden drei richtige Antwortmöglichkeiten zugeordnet.

      Alle Metalle sind gute Wärmeleiter.

      Lösung

      Um die Wärmeleitfähigkeit von Stoffen wahrzunehmen, ist ebenfalls unser Tastsinn gefragt.
      Nehmen wir zum Beispiel einen Löffel, den du zum Umrühren für heißen Tee in einer Tasse verwendest: Der Metalllöffel wird schnell heiß, da Metall ein guter Wärmeleiter ist.
      Zu den guten Wärmeleitern zählen:

      • Kupfer
      • Aluminium
      • Eisen

      Willst du im Winter kurz auf einer Holzbank verweilen, fühlt sich dein Po trotz eisiger Kälte vermutlich nicht allzu kalt an: Nichtmetalle sind schlechte Wärmeleiter.
      Beispiele für schlechte Wärmeleiter sind:

      • Holz
      • Glas
      • Luft

    • Bestimme die Stoffeigenschaften, die du im Chemieunterricht bedenkenlos mit deinen Sinnesorganen wahrnehmen kannst.

      Tipps

      Zwei Antwortmöglichkeiten sind richtig.

      Elektrische Leitfähigkeit ist die Fähigkeit eines Stoffes, elektrischen Strom zu leiten.

      Lösung

      Durch unsere Sinneseindrücke können wir einiges über Stoffeigenschaften erfahren.

      Im Chemieunterricht können wir das Aussehen eines Stoffes bedenkenlos untersuchen. Wir können zum Beispiel sehen, welche Farbe oder Größe ein Objekt hat. Den Aggregatzustand können wir ebenfalls mit unseren Augen wahrnehmen. So stellen wir fest, ob ein Stoff fest, flüssig oder gasförmig ist.

      Es gibt jedoch auch Stoffeigenschaften, die wir im Chemieunterricht nicht bedenkenlos untersuchen dürfen, da sie gesundheitsgefährdend sein können, zum Beispiel den Geschmack von Stoffen. Denn im Labor gibt es viele gesundheitsschädliche Stoffe. Selbst wenn sich im Gefäß ein gefahrloser Stoff befindet, könnten noch Reste von toxischen Chemikalien enthalten sein. Deshalb sind Geschmacksproben ausdrücklich verboten. Zudem solltest du die elektrische Leitfähigkeit eines Stoffes, also die Fähigkeit, elektrischen Strom zu leiten, besser nicht mit deinen Sinnen testen: Dafür gibt es spezielle Messgeräte.

    • Erschließe dir den gesuchten Gegenstand.

      Tipps

      Die Wärmeleitfähigkeit sagt dir, um welchen Gegenstand es sich handelt.

      Metalle leiten Wärme sehr gut.

      Lösung

      Stoffeigenschaften können wir mit unseren Sinnesorganen durch Sinneseindrücke wahrnehmen und beschreiben:

      • Mit den Augen kannst du Aggregatzustand, Farbe, Form und Größe, also das Aussehen, erkennen.
      • Über die Haut kannst du die Oberflächenbeschaffenheit ertasten oder fühlen, ob ein Stoff warm oder kalt ist.
      • Auch der Geruch, der Geschmack und der Klang können dir bei der Unterscheidung von Stoffen helfen.

      Anhand der verschiedenen Stoffeigenschaften kannst du die Stoffe einordnen und unterscheiden:
      Nur einer der vier Gegenstände dieser Aufgabe hat eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit, nämlich der Edelstahlstrohhalm. Holz, Plastik und Glas sind schlechte Wärmeleiter.