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Lyrik des Sturm und Drang

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Die Autor*innen
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Tim Weichselfelder
Lyrik des Sturm und Drang
lernst du in der Sekundarstufe 4. Klasse - 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse

Grundlagen zum Thema Lyrik des Sturm und Drang

Lyrik des Sturm und Drang – Definition und Merkmale

Die Lyrik des Sturm und Drang fällt in den Zeitraum von etwa 1765 bis 1785. Althergebrachte Traditionen und Regeln wurden beim Schreiben gebrochen und die Denkweisen bestehender Autoritäten hinterfragt. So entstand in Form von kreativen, leidenschaftlichen und originellen Gedichten etwas Neues. Oftmals hatte die Lyrik aus jener Zeit kein festes Reimschema oder Versmaß. Stattdessen wurde ein freier Rhythmus bevorzugt.

Junge Autoren, wie u. a. Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottfried Herder lehnten sich in ihren Schriften gegen die Ausblendung des Gefühlvollen und die Überbetonung der Regelwerke auf. Stattdessen sollten sich die Dichterinnen und Dichter zu jener Zeit frei und natürlich äußern dürfen.

Zu den wichtigsten Merkmalen der Sturm-und-Drang-Lyrik gehören

  • die Abkehr von der normativen Poetik der Aufklärung,
  • die freie Wahl der Formen und Regeln,
  • die Verherrlichung des Genies (der Geniekult),
  • die Kritik am Adel und der Ständeordnung,
  • der Ruf nach Freiheit und Selbstbestimmung,
  • die Verehrung tragischer antiker Helden,
  • die Betonung von Emotionen und
  • eine ausdrucksstarke sowie lebensnahe Bildsprache.

Lyrik des Sturm und Drang – drei Untergattungen

In dieser Zeit entwickelten sich drei wichtige Formen der Dichtung:

Volksballade Liebeslyrik Hymne
- Unerhörte Begebenheit
- Eigene Erlebnisse
- Naturmagie
- Frei und unregelmäßig
- Überbetonung der Gefühle
- Ich-Perspektive
- Heldendichtung
- An die Antike angelehnt
- Tragischer Held im Zentrum
Erlkönig (1782) Heideröslein (1771) Prometheus (1785)

Die Beispiele in der Tabelle wurden alle von Johann Wolfgang von Goethe verfasst und lassen sich den unterschiedlichen lyrischen Formen eindeutig zuordnen.

  • Der Erlkönig basiert auf einer alten dänischen Volksballade. Herder übersetzte diese aus dem Dänischen und gab das Wort „Elfenkönig“ (dänisch: ellerkonge) irrtümlich mit „Erlkönig“ wieder. Wichtige Themen von Goethes Version der Ballade sind die beseelte Natur und die Magie sowie eine Faszination, die von diesem mythischen Stoff ausgeht.
  • Im Liebesgedicht Heideröslein pflückt das lyrische Ich eine Rose, die sinnbildlich für eine junge Frau und die Liebe zu dieser steht. Typisch für dieses Gedicht ist der volksliedhafte Charakter. So wurde es später u. a. vom romantischen Komponisten Franz Schubert vertont.
  • In seiner Hymne Prometheus, die Goethe zwischen 1772 und 1774 verfasste, entwirft er das Programm der Stürmer und Dränger, die sich gegen die Autoritäten (hier in Form der Götter) auflehnen und diese verspotten.

Aufgrund der Bedeutsamkeit von Erlebnissen innerhalb der Gedichtformen wird die Lyrik des Sturm und Drang auch als Erlebnislyrik bezeichnet.

Lyrik des Sturm und Drang – wichtige Vertreter und Werke

Neben den bereits genannten Werken von Goethe gibt es weitere Gedichte und Sammlungen, die der Strömung des Sturm und Drang zugeordnet werden können:

  • Friedrich Schiller, Die schlimmen Monarchen (1782)
  • Gotthold Friedrich Stäudlin, Seltha, die Kindermörderin (1782)
  • Gottfried August Bürger, Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen (1773)
  • Johann Wolfgang von Goethe, Willkommen und Abschied (1775)
  • Johann Gottfried Herder, Volkslieder (1778/79)

Transkript Lyrik des Sturm und Drang

Hi, ich bin’s, Tim. Kennst du das Gedicht “Prometheus” von Goethe? Hier die zweite Strophe:

Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn' als euch Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren.

Worum geht es hier? Um Auflehnung? Hört man Revolution? Es geht gegen Autorität, denn dieses Gedicht beinhaltet sozusagen das “Programm” des Sturm und Drang. Sehen wir uns das mal genauer an. Was ist der Sturm und Drang? Es ist eine literarische Epoche im Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts, genauer gesagt von 1767 bis 1785. Den Namen hat die Epoche von einem Drama von Friedrich Maximilian Klinger.

Der Sturm und Drang schließt sich an die Epoche der Aufklärung an. Das ist wichtig, denn die Dichter des Sturm und Drang lehnen sich gegen die Aufklärung auf. Die Aufklärung war nämlich durch rationale Denkmuster und strenge Formenlehre geprägt. Die Kunst hatte den Konventionen, die sich aus dem reinen Denken, also der Rationalität, ergaben, zu folgen.

Das aber sahen etliche Schriftsteller nicht ein: ein junger Johann Wolfgang von Goethe und ein nur wenig älterer Johann Gottfried von Herder schrieben in ihren Zwanziger-Jahren gegen diese vollkommene Ausblendung des Gefühlsvollen und der Überbetonung der starren Regelwerke an.

Anstatt sich an der Philosophie von Kant zu orientieren, die vor allem eine Philosophie des kritischen Denkens ist, stellten die Dichter des Sturm und Drang Kreativität und individuelle Genialität in den Vordergrund. Sie waren der Meinung, dass das künstlerische Schaffen natürlich und ohne großes Überlegen aus dem Schriftsteller herausfließen müsse. Der Begriff des Genies betonte dabei vor allem die Neuartigkeit und Originalität des Geschaffenen. Die Epoche heißt deshalb auch “Geniezeit”.

Das Schaffen der Dichter zeigte sich dabei bevorzugt in der Gattung des Drama und in der Lyrik. Ein bekanntes Drama ist z.B. Goethes “Götz von Berlichingen”. Auch Goethes sehr bekannter Briefroman “Die Leiden des jungen Werther” fallen in diese Epoche. Wir wollen uns hier allerdings auf die Lyrik des Sturm und Drang konzentrieren.

Die Lyrik des Sturm und Drang zeichnet sich vor allem durch eine Abkehr von der normativen Poetik der Aufklärung aus. Die Dichter wollten sich also ihre Formen und Regeln selbst wählen. Meistens drückten sie sich daher in einer freien Liedform aus. Das Volkslied erhielt so große Bedeutung. Drei wesentliche lyrische Formen erschufen sich die jungen Männer des Sturm und Drang

Die Volksballade schloss sich an das Volkslied an und erzählte von einer außerordentlichen Begebenheit. In ihr wurden meist eigene Erlebnisse verarbeitet.

Die Liebeslyrik hatte eine sehr freie und unregelmäßige Form, etwas, das man bis dahin nicht kannte. Ein Beispiel ist Goethes Gedicht “Heideröslein”, das im Zyklus seiner “Sesenheimer Lieder” erschien. Hier ein kleiner Ausschnitt:

Sah ein Knab’ ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah’s mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot Röslein auf der Heiden.

Und drittens verfassten die Dichter des Sturm und Drang Hymnen. Diese waren, wie unser erstes Beispiel, der “Prometheus”, als Heldendichtung an die Antike angelehnt.

Im Gegensatz zur Aufklärung und ihrem emotionslosen, rationalen Denken legte der Sturm und Drang vor allem Wert auf Sinnliches: Natur, Liebe und Erlebnisse waren meist die Themen, die die jungen Dichter beschäftigten. Aufgrund der Bedeutsamkeit von Erlebnissen innerhalb der Lyrik wird die Lyrik des Sturm und Drang auch als “Erlebnislyrik” bezeichnet.

Fassen wir kurz noch einmal die wichtigsten Punkte zur Lyrik des Sturm und Drang zusammen:

Der Sturm und Drang war eine literarische Epoche von 1767 und 1785. Sie begründete sich durch junge Dichter in ihren Zwanziger Jahren wie Goethe, Herder und Klinger, die sich gegen das strikte Formendenken und Regeltum der rationalen Aufklärung wandten. Die Schriftsteller des Sturm und Drang stellten der Aufklärung dabei den Begriff des “Genies” entgegen: Das Genie schöpft aus der Natur und ist dabei besonders kreativ und originell, schafft also Neues. Neben dem Drama waren dabei vor allem die Lyrik wichtig, die sich eine neue Form suchte: nämlich die des freien Volksliedes. Das Volkslied drückte sich aus in den verschiedenen Formen der Volksballade, der Liebeslyrik und der Hymne, die sich an antiken Vorbildern orientierte. Ihre vorherrschenden Themen waren dabei die Natur, Liebe und Erlebnisse. Darum heißt die Dichtung des Sturm und Drang auch häufig “Erlebnislyrik”. Bekannte Gedichte sind zum Beispiel Goethes “Prometheus” und das “Heideröslein”. Barock, Aufklärung, Sturm und Drang...nur was kommt danach? Weißt du’s? Ich sag ciao!

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Lyrik des Sturm und Drang Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Lyrik des Sturm und Drang kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib einige Daten zur Epoche des Sturm und Drang wieder.

    Tipps

    Die Zeit des Sturm und Drang ist eine literarische Strömung innerhalb der späten Aufklärung.

    Lösung

    Der Sturm und Drang ist eine Zeit, die sich von alten Formen befreien und voranschreiten will. Die literarische Strömung setzt in der Epoche der Aufklärung und kurz vor der französischen Revolution 1789 ein. Sie wendet sich von den strengen Regeln ihrer aufklärerischen Väter ab und wendet sich hin zum Kreativen, zum Genie, zum Schaffen. Lyrik und Drama sind ihre wichtigsten Gattungen. In der Lyrik gehören Volksballade (z. B: die Sammlung „Volkslieder“ von Herder), Liebeslyrik (z. B. „Heideröslein“) und Hymnen (z. B. „Prometheus“) zu den am häufigsten verwendeten Textsorten.

  • Gib die Autoren bekannter Werke des Sturm und Drang an.

    Tipps

    Volkslieder ist kein Einzelwerk, sondern eine Sammlung von verschiedenen Volksliedern.

    Herder schrieb eher theoretische Abhandlungen über Literatur und Philosophie.

    Lösung

    Der Sturm und Drang folgte auf die Aufklärung und war gekennzeichnet von jungen Dichtern, die sich gegen die strikten Regeln ihrer Väter auflehnten:

    • Berühmte Repräsentanten dieser Zeit waren z. B. der junge Johann Gottfried von Herder, der zahlreiche Volkslieder sammelte und 1778/79 veröffentlichte.
    • Friedrich Maximilian Klingers Drama „Sturm und Drang“ wurde zum Namensgeber der Epoche.
    • Der junge Johann Wolfgang von Goethe schuf verschiedene Werke in allen Gattungen während seiner Zeit als Stürmer und Dränger, bevor er sich später wieder den antiken literarischen Vorbildern widmete und damit die Phase der Weimarer Klassik einläutete: die Gedichte „Prometheus“ und „Heideröslein“, das Drama „Götz von Berlichingen“ und den Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“.
    • Auch Friedrich Schiller schreibt in seinen jungen Jahren vor allem Texte, die sich dem Sturm und Drang zuordnen lassen: „Kabale und Liebe“, „Don Karlos“, „Die Räuber“.

  • Erkläre, inwiefern sich die Vertreter des Sturm und Drang von der Aufklärung abwenden.

    Tipps

    Der Satz „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" wurde 1884 zum Leitspruch der Aufklärung erklärt.

    Lösung

    Die Dichter des Sturm und Drang wehrten sich gegen die rigiden Formen- und Regelwerke ihrer Väter, in denen Emotionen und Gefühle häufig zugunsten von rationalem Denken geopfert wurden. Sie wollten der Kunst, die in der Aufklärung eine untergeordnete Position hatte, wieder zu mehr Freiheit verhelfen. Daher legten sie mehr Wert auf Kreativität und weniger auf rationales Denken. Die Kunstwerke sollten aus dem Affekt, aus dem Gefühl heraus entstehen und nicht durch die Anwendung von festen Regeln und Vorgaben. Das Genie, das aus sich heraus Neues schafft, ohne auf Vorhergehendes aufbauen zu müssen, stand im Vordergrund. Die Zeit heißt deshalb auch Geniezeit.

  • Charakterisiere die Lyrik des Sturm und Drang.

    Tipps

    Die Textsorte der Volksballade deutet bereits auf, die in ihr behandelten Themen hin.

    Die Hymnen waren lange Heldendichtungen, die die Antike als Vorbild nahmen.

    Lösung

    Obwohl das Drama die wichtigere Gattung des Sturm und Drang war, hatte die Lyrik einen bedeutenden Stellenwert. Die Kritik an der normativen Poetik und den strikten Vorgaben für die Formen der Kunst durchzieht dabei alle Gattungen. In der Lyrik führte das dazu, dass man mehr Wert auf Sinnliches legte und nicht immer vernünftig war. Themen wie Natur, Liebe und eigene Erlebnisse wurden in der Lyrik verarbeitet.

    Die Formen waren sehr frei gewählt, wie beim Volkslied mit freiem Metrum und ungewohnten Reimen. Die Volksballade erzählte von eigenen und außergewöhnlichen Erlebnissen und historischen Ereignissen, wie hier in Bürgers Gedicht „Lenore“.

    Quelle: Gottfried August Bürger (1773): „Lenore“.

    Die Liebeslyrik hatte eine sehr freie und unregelmäßige Form wie in Goethes „Heideröslein“ oder wie hier in Höltys „Die Schiffende“. Sie stand im scharfen Kontrast zum Sonett des Barock.

    Quelle: Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1783): „Die Schiffende“.

    Die Hymnen waren lange Heldendichtungen, die die Antike als Vorbild nahmen.

    Quelle: Johann Wolfgang von Goethe (1774): „An Schwager Kronos“.

  • Entscheide, wo die literarische Strömung des Sturm und Drang zeitlich eingeordnet werden kann.

    Tipps

    Romantik und Renaissance sind am weitesten auseinander.

    Lösung
    1. Die literarischen Epochen, die hier angegeben sind, fangen mit der Renaissance, die vor allem in Italien eine große Rolle spielte, an.
    2. Es folgte die absolute Monarchie des Barocks und der französische Sonnenkönig Ludwig der XIV.
    3. Die Aufklärung brachte frischen Wind in die Geisteswelt und drängte Kirche und Autorität zurück. Sie war eine Epoche des reinen Rationalismus.
    4. Gegen die Gefühlskälte der Aufklärer kämpften die Dichter des Sturm und Drang an. Sie brachten neue Formen und Gefühle ins Spiel.
    5. Die Klassik war geprägt von der Harmonie- und Kunstlehre der Antike, vor allem der Griechen.
    6. Und schließlich folgte die Romantik mit ihrer Rückbesinnung auf das Mittelalter und auf die eigenen Wurzeln der Heimat.
  • Charakterisiere Erkenntnis und Wahrheit in der Aufklärung und im Sturm und Drang.

    Tipps

    Die Zuweisung der Texte zum Sturm und Drang oder zur Aufklärung sollen in den Überschriften vorgenommen werden.

    Betrachte die verschiedenen Herangehensweisen an Wahrheit. Was ist nach Lessings Meinung zur Erkenntnis notwendig (1.), und wie unterscheidet sich Goethe von ihm? (2.)

    Lösung

    Die Aufklärung war die Epoche Immanuel Kants und seiner Hauptschrift „Die Kritik der reinen Vernunft“. In ihr konnte Kant philosophisch die Religion in ihre Schranken verweisen und eine scharfe Trennlinie zwischen Glauben und Wissen ziehen. Das sehr rationale Denken der Zeit war daher auch keine Stimulus für die Kunst. Die Kunst konnte sehr wenig aus Bereichen schöpfen, die eigentlich sehr wichtig für das Kreative sind: Erlebnisse, Gefühle, Wünsche.

    Gotthold Ephraim Lessings Zitat drückt sein Streben aus, das auch das der Aufklärung war: Durch Nachdenken, Übung und Ehrgeiz kommt man zur Erkenntnis. Disziplin und Geduld sind gefragt.

    Quelle: Gotthold Ephraim Lessing (1759): Briefe, die neueste Literatur betreffend.

    Goethe hat davon ein anderes Verständnis: Emotionen wie die Liebe, Kräfte wie das Geniewesen tragen zur Erkenntnis bei.

    Quelle: Johann Wolfgang von Goethe (1827): Zahme Xenien Bd. 3.