Lernen durch Bewegung: So speichert dein Gehirn Informationen besser ab! Erfahre, wie Sinnesorgane und Lernmethoden beim Lernen helfen. Verschiedene Übungen wie balancieren, jonglieren oder spazieren gehen steigern deine Gehirnleistung. Bewegung fördert die Konzentration und Klarheit. Interessiert? Dies und vieles mehr finden Sie im folgenden Text!
Es ist uns oft nicht bewusst, doch wir lernen mit unserem ganzen Körper. Unser Wissen ist zwar im Gehirn abgespeichert, aber für den Weg dorthin nutzen wir alle Sinnesorgane. Dabei helfen uns oft verschiedene Lernmethoden und Lernübungen.
Die englische Vokabel potato – „die Kartoffel“ zum Beispiel können wir langsam in Silben sprechen: po-ta-to. Wir können eine Kartoffel malen, unseren Radiergummi auf dem Tisch hin- und herrollen lassen und uns eine Kartoffel vorstellen, an einer Kartoffel riechen oder natürlich eine gekochte Kartoffel essen. Jeder Reiz, den wir unserem Gehirn präsentieren, während wir uns potato merken, kann uns dabei helfen, diese Vokabel im Gedächtnis abzuspeichern.
Bewegung hilft beim Lernen besonders gut. Sie verbessert die Durchblutung und verstärkt die Sauerstoff- und Zuckerversorgung im Gehirn. Wir fühlen uns wacher, können uns besser konzentrieren und klarer denken.
Was gibt es für verschiedene Lernübungen mit Bewegung?
Verstärkte Gehirnleistung, mehr Sinneseindrücke und dadurch eine bessere Speicherung im Gedächtnis – wer möchte bei so vielen Vorteilen schon auf Lernübungen verzichten? Wir alle wollen schließlich schnell und effektiv lernen, um auch ein wenig Freizeit zu haben. In der nachfolgenden Tabelle findest du verschiedene Lernübungen mit Bewegungen für zu Hause:
Lernübung
balancieren
Balancieren erhöht unsere Aufmerksamkeit und beansprucht den ganzen Körper. → Du kannst auf einem Bein stehen oder ein Balanceboard benutzen, während du Vokabeln wiederholst oder dir ein Lernvideo ansiehst.
spazieren gehen
Frische Luft und Bewegung wirken Wunder für unsere Lern- und Merkfähigkeit. → Du kannst beim Spazierengehen einen Podcast hören oder dich nach einer längeren Lernsession beim Gehen entspannen.
jonglieren
Jonglieren aktiviert die Region im Gehirn, die unsere beiden Gehirnhälften verbindet. → Mit ein wenig Übung ist es auch gar nicht so schwer. Du kannst auch mit zwei Bällen jonglieren.
Bewegungen zu Merksätzen
Überlege dir zu einem Merksatz verschiedene Bewegungen. → Dabei kannst du deinen ganzen Körper nutzen.
klatschen
Beim Vokabelnlernen kannst du die einzelnen Silben der Wörter klatschen. → Das hilft dir auch bei der Aussprache.
aufstehen
Es klingt banal, doch manchmal müssen wir einfach nur mal aufstehen und fühlen uns durch die Bewegung gleich besser.
Welche Lernübungen sind für mich am besten?
Manche Menschen lernen gerne visuell, mit Bildern, Grafiken und Symbolen. Andere Menschen binden ihr Gehör in das Lernen mit ein. Sie lernen auditiv und lernen vielleicht lieber mit akustischen Signalen oder Musik.
Die meisten Menschen haben aber nicht nur eine Lernvorliebe und zudem tut uns allen Bewegung gut. Bewegungsübungen können dir in jedem Fall beim Lernen helfen, auch wenn du mit visuellen oder auditiven Signalen nicht so viel anfangen kannst.
Davon abgesehen gilt: Alle Menschen lernen unterschiedlich. Probiere daher einfach verschiedene Übungsmethoden aus. Du merkst bestimmt schnell selbst, welche für dich am besten funktionieren.
Du hast nun einige Lernübungen kennengelernt und kennst die Erklärung dafür, warum sie uns beim Lernen helfen. Fallen dir noch weitere Beispiele für Lernübungen ein? Manchmal funktionieren die Methoden für uns am besten, die wir uns selbst ausdenken.
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