Gefühle erkennen und mit starken Gefühlen umgehen
- Gefühle erkennen und mit starken Gefühlen umgehen
- Gefühle – Definition
- Gefühle erkennen
- Dein Körper
- Deine Gedanken
- Dein Verhalten
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Lerntext zum Thema Gefühle erkennen und mit starken Gefühlen umgehen
Gefühle erkennen und mit starken Gefühlen umgehen
Jeden Tag erlebst du viele verschiedene Situationen – in der Schule, mit Freundinnen und Freunden, in deiner Familie oder beim Sport. Dabei tauchen Gefühle wie Freude, Wut, Zufriedenheit, Angst, Stolz oder Traurigkeit auf. Gefühle sind ganz normal und wichtig. Sie zeigen dir, wie es dir gerade geht und was dir gut oder weniger gut tut. Manchmal können Gefühle aber sehr stark werden, sodass sie dich überwältigen. In diesem Text erfährst du, wie du deine Gefühle besser erkennst und lernst, mit starken Gefühlen umzugehen.
Gefühle – Definition
Gefühle sind Empfindungen, die dir zeigen, wie es dir in einer Situation geht. Wenn du zum Beispiel ein tolles Geschenk bekommst, spürst du Freude. Wenn dir jemand etwas wegnimmt, wirst du vielleicht wütend. Gefühle beeinflussen dein Denken und Verhalten und sind ein wichtiger Teil deines Lebens.
Gefühle sind Reaktionen auf das, was du erlebst oder denkst. Sie zeigen dir, ob dir etwas gefällt oder nicht. Gefühle kannst du auch im Körper spüren – wenn du traurig bist, weinst du vielleicht, wenn du glücklich bist, lachst du oder es kribbelt überall und wenn du Angst hast, klopft dein Herz schneller oder dein Bauch zieht sich zusammen.
Gefühle erkennen
Gefühle zu erkennen, ist manchmal gar nicht so einfach – aber es gibt Anzeichen, die dir helfen können. Schauen wir uns dazu mal ein paar Beispiele an:
Dein Körper
Dein Körper zeigt dir oft zuerst, wie du dich fühlst:
- Bei Angst klopft dein Herz schneller oder dein Bauch zieht sich zusammen.
- Bei Wut wird dir heiß im Gesicht oder deine Hände ballen sich zu Fäusten.
- Bei Freude lachst du, springst herum oder fühlst ein Kribbeln im Bauch.
Deine Gedanken
Gefühle beeinflussen, was du denkst:
- Bei Traurigkeit denkst du oft: „Das ist gemein“ oder „Ich schaffe das nicht“.
- Bei Freude denkst du: „Das macht Spaß“ oder „Das war toll“.
Dein Verhalten
Gefühle zeigen sich auch darin, was du tust:
- Bist du wütend, fängst du vielleicht an, zu schreien.
- Bist du traurig, willst du dich zurückziehen oder weinst.
- Bist du glücklich, teilst du deine Freude mit anderen.
Das alles sind nur Beispiele, wie Gefühle sich zeigen können. Jeder Mensch erlebt Gefühle auf seine eigene Weise – bei dir kann es also auch ganz anders sein. Wichtig ist, dass du lernst, auf deine eigenen Zeichen zu achten.
Im Alltag kannst du üben, deine Gefühle zu benennen. Überlege dir: „Wie fühle ich mich gerade?“ und suche ein passendes Wort wie fröhlich, unsicher, aufgeregt oder ruhig.
Hier siehst du ein paar Beispiele für Gefühle. Es gibt natürlich noch viel mehr. Wie fühlst du dich gerade?
Starke Gefühle
Starke Gefühle können dich aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn du sehr wütend bist, sagst du vielleicht Dinge, die du gar nicht so meinst. Bei großer Angst traust du dich nicht, etwas zu tun, was eigentlich wichtig wäre. Und bei großer Freude kannst du manchmal nicht still sitzen. Es ist wichtig, zu verstehen: Starke Gefühle sind normal! Jeder Mensch erlebt sie. Entscheidend ist, wie du damit umgehst.
Tipps zum Umgang mit starken Gefühlen
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dich beruhigen und deine Gefühle besser steuern kannst.
- Tief atmen: Lege eine Hand auf deinen Bauch und atme langsam ein und aus. So merkst du, wie dein Körper ruhiger wird.
- Bewegung: Wenn du wütend bist, hilft es, draußen zu rennen oder einen Ball zu treten. So baust du deine Energie ab.
- Darüber reden: Erzähle einer Freundin, einem Freund oder einem Erwachsenen, wie du dich fühlst. Reden sorgt oft dafür, dass sich das Gefühl nicht mehr so schwer anfühlt.
- Schreiben oder Malen: Halte deine Gefühle in einem Tagebuch oder Bild fest.
- Pause machen: Manchmal reicht es, kurz allein zu sein, um wieder klar denken zu können.
Manchmal denkst du vielleicht, dass du starke Gefühle immer sofort kontrollieren musst. Doch das stimmt nicht! Wenn du zum Beispiel traurig bist, weil du dich mit einer Freundin oder einem Freund gestritten hast, ist es ganz normal, sich eine Weile schlecht zu fühlen. Das zeigt oft nur, wie wichtig dir die Freundschaft ist.
Starke Gefühle können auch etwas richtig Schönes sein. Wenn du zum Beispiel vor Freude jubelst, weil du ein Tor geschossen hast, oder wenn du ganz aufgeregt bist, weil bald dein Geburtstag ansteht, dann darfst du dieses Gefühl einfach genießen. Gefühle gehören zu dir – und es ist vollkommen in Ordnung, sie auch einmal nur zu spüren, ohne sie gleich zu verändern.
Gefühle anderer verstehen
Nicht nur deine eigenen Gefühle sind wichtig – auch die Gefühle anderer spielen eine Rolle. Wenn du merkst, dass ein Freund traurig ist, kannst du ihn trösten oder fragen, wie es ihm geht. Das nennt man Mitfühlen.
Mitgefühl bedeutet, die Gefühle anderer Menschen zu erkennen und nachzuempfinden. Es hilft dir, freundlich und rücksichtsvoll mit anderen umzugehen.
Zusammenfassung zum Thema Gefühle erkennen und mit starken Gefühlen umgehen
- Gefühle sind innere Reaktionen, die zeigen, wie es dir gerade geht.
- Du kannst deine Gefühle erkennen, indem du auf deinen Körper, deine Gedanken und dein Verhalten achtest.
- Starke Gefühle wie Wut oder Angst sind normal, aber es ist wichtig, gute Strategien zu haben, um damit umzugehen.
- Hilfreiche Methoden sind tiefes Atmen, Bewegung, mit anderen reden, Gefühle aufschreiben oder kurz Pause machen.
- Mitgefühl bedeutet, auch die Gefühle anderer zu verstehen und Rücksicht zu nehmen.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Gefühle erkennen und mit starken Gefühlen umgehen
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