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Der Unterschied zwischen hartem und weichem Wasser

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Team Realfilm
Der Unterschied zwischen hartem und weichem Wasser
lernst du in der Sekundarstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Der Unterschied zwischen hartem und weichem Wasser

Wasser nutzen wir um uns selbst, unsere Wäsche oder Geschirr sauber zu waschen. Klares Wasser sieht für unser Auge komplett rein aus. Dennoch enthält es viel mehr als einfach nur Wassermoleküle. Vielleicht hast du gemerkt, dass in deinem letzten Urlaub das Wasser aus der Leitung anders geschmeckt hat als bei dir zu Hause. Man spricht dann häufig davon, dass das Wasser hart oder weich ist, aber was heißt das?

Neben den Wassermolekülen sind Ionen von gelösten Mineralien im Wasser enthalten. Das sind zum Beispiel Natrium-, Calcium- oder Magnesiumionen. Diese gelangen zum Beispiel ins Wasser, wenn das Wasser nach seinem Entspringen aus der Quelle über unterschiedliche Gesteinsschichten fließt und dabei kleine Partikel löst. Diese Mineralien sind zum Teil wichtig für unseren Körper.

Aber Wasser ist eine Flüssigkeit, daher sprechen wir bei der Wasserhärte, also nicht von einer stofflichen Eigenschaft, sondern charakterisieren damit nur den Anteil an gelöstem Mineralien. Grundsätzlich kannst du dir merken: Je mehr Mineralien dein Wasser enthält, desto härter ist es.

In diesem Video lernst du nicht nur kennen, wie Wasser mit unterschiedlicher Härte entsteht, sondern erfährst auch, dass es je nach Gebrauch sinnvoll ist hartes oder weiches Wasser zu nutzen. Denn Wasser mit hohem Mineraliengehalt ist zwar hervorragend zum Trinken geeignet, wenn man es jedoch erhitzt, verdampft das Wasser, während die Mineralien fest bleiben und sich als Niederschlag am Boden sammeln. Dieser Niederschlag kann Geräte wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und Wasserkocher schädigen. Die Wasserhärte ist also ein nicht zu vernachlässigendes Merkmal, über dass es sich lohnt länger nachzudenken. Denn die unterschiedliche Konzentration an Mineralien sorgt für sehr unterschiedliche Eigenschaften, die man sich in verschiedenen Fällen zunutze machen möchte. So ist zum Beispiel weiches Wasser mit einer dennoch hohen Konzentration an Natriumionen hervorragend zum Putzen geeignet, aber in keinem Fall zum Trinken. Es schmeckt salzig, aber schäumt sehr gut.

Transkript Der Unterschied zwischen hartem und weichem Wasser

In unserer Vorstellung ist es oft eine der reinsten Substanzen auf unserem Planeten, aber Wasser ist nicht immer so rein, wie du vielleicht annimmst. Wasser enthält Ionen von gelösten Mineralien wie Natrium, Calcium und Magnesium und es ist das Vorhandensein dieser Ionen in unterschiedlichen Konzentrationen, das bestimmt, ob Wasser hart oder weich ist. Welche Wasserart aus deinem Wasserhahn kommt, beeinflusst ganz alltägliche Dinge – vom Duschen bis hin zum Geschmack deines Tees. Was bedeutet Wasserhärte also genau? Natürlich bedeutet der Begriff nicht, dass Wasser stofflich hart oder weich ist. Er beschreibt, ob Wasser einen hohen oder einen niedrigen Anteil an gelösten Mineralien enthält. Wenn Wasser über Gestein fließt, nimmt es Ionen von Mineralien auf. Je mehr Mineralien es enthält, desto härter wird es. Hartes Wasser ist reich an Calcium- und Magnesiumionen. Es enthält eine hohe Konzentration an Calciumionen, die aus Calciumcarbonat stammen, das man in Kalkstein findet, während Magnesiumionen aus Dolomitgestein stammen. Weiches Wasser ist meist über magmatisches Gestein wie etwa Granit oder über Sedimentgestein wie Sandstein geflossen und besitzt deswegen nur eine geringe Konzentration an Calcium- und Magnesiumionen, aber eine hohe Konzentration an Natriumionen. Wenn hartes Wasser erhitzt wird, wandelt sich das Calciumcarbonat aus dem Kalkstein in einen cremigen, weißen Feststoff um, den man Kalkablagerung nennt. Diesen Vorgang nennt man Fällung und er bezeichnet die Bildung eines unlöslichen Feststoffes, Niederschlag genannt, während einer chemischen Reaktion. Dieser Niederschlag kann Geräte, die heißes Wasser nutzen, beeinträchtigen, zum Beispiel Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und Wasserkocher. Dank seines hohen Mineralgehalts ist hartes Wasser allerdings hervorragend zum Trinken geeignet. Hohe Konzentrationen an Natriumionen im weichen Wasser machen es salzig, da es aber gut schäumt, ist es ideal zum Putzen. Die Konzentration unterschiedlicher Mineralien gibt hartem und weichem Wasser erstaunlich unterschiedliche Eigenschaften.

1 Kommentar
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  1. Sehr interessant;)

    Von Marc Luca S., vor mehr als 4 Jahren
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