Salut! Heute beschäftigen wir uns mit dem unverbundenen Personalpronomen. Auf Französisch: „Le pronom personnel tonique.” Erinnert ihr euch doch noch an das Subjektpersonalpronomen: „Ich” heißt „je”, „du” „tu”, „er” „il”, „sie” „elle”, „man” „on”, „wir” „nous”, „ihr” „vous”, „sie” „ils” oder „elles”. Ihr wisst bereits, dass diese Pronomen für eine Person stehen. Statt „der Mann“ kann ich auch „er“ oder „il“ sagen. Genau wie die Subjektpersonalpronomen stehen auch die unverbundenen Personalpronomen für eine oder mehrere Personen. Schauen wir uns die Subjektpersonalpronomen und die unverbundenen Personalpronomen im Vergleich an. „Je” wird zu „moi”, „tu” zu „toi”, „il” zu „lui”, „elle” bleibt „elle”, „on” wird zu „soi”, „nous” und „vous” bleiben gleich. „Ils” wird zu „eux” und „elles” bleibt „elles”. Meistens benützt ihr die Subjektpersonalpronomen, die ihr schon kennt. Manchmal braucht ihr aber auch die unverbundenen Personalpronomen. Und wann ihr die benützt, das erklären euch Sarah, Nicolas und ihre neue Freundin.
„Salut! Moi, je m’appelle Sarah et lui, il s’appelle Nicolas. Et toi, tu t’appelles comment?”
„Moi, je m’appelle Pauline et je suis de Berlin. Et vous, d’où est-ce que vous êtes?”
„Nous, nous sommes de Marseille. Mais nos parents, eux, ils sont de Paris”
Ihr habt schon ganz bestimmt bemerkt, dass die Kinder schon einige unverbunden Personalpronomen verwendet haben. Die unverbundenen Personalpronomen dienen jetzt zur Betonung: „Moi, je m’appelle Sarah. Et toi, tu t’appelles comment?“ heißt „Ich heiße Sarah. Und wie heißt du?“ Ihr verwendet also das pronom personnel tonique, wenn ihr besonders vorgeben möchtet, von welche Person ihr sprecht. Wenn ihr etwas betonen wollt, dann sieht das so aus. Ihr schreibt erst das passende unverbunden Personalpronomen, also zum Beispiel, lui, dann setzt ihr ein Komma und dann schreibt ihr den Satz ganz normal weiter. Vergisst aber nicht das Subjektpersonalpronomen. Es heißt also: Lui, il s’appelle Nicolas. Und nicht: Lui s’appelle Nicolas. Es gibt aber noch ein paar mehr Anwendungsmöglichkeiten für die unverbundene Personalpronomen. Schauen wir uns das noch einmal an, wie es bei den drei Kindern weitergeht.
„Sarah, j’ai un cadeau pour toi”
„C’est pour moi? Merci! Mais qu’est-ce que c’est?”
„C’est un jeu.”
„Veux-tu jouer avec nous?”
„Avec vous? Bien sûr!”
Ihr seht, dass die unverbundenen Personalpronomen auf eine Präposition folgen, in diesem Fall „pour“ und „avec“. Es gibt aber natürlich viel mehr Präpositionen.
„Eh Nicolas, c’est à toi!”
„Oui, je sais. Mais je ne trouve pas mes lunettes.”
„Elles sont devant vous.”
„Mais non, ce n‘est pas vrai! Elles sont derrière toi!”
Ihr habt schon einige Präpositionen schon kennengelernt: pour, avec, à, derrière, devant. Es gibt aber noch mehr, zum Beispiel de, sans, et cetera. Nach allen diesen Präpositionen folgt immer das unverbundene Personalpronomen, also, moi, toi, lui, elle et cetera. Die unverbundenen Personalpronomen benutzt ihr auch, wenn ihr etwas vergleichen möchtet.
„ Eh Sarah! Pauline est plus jolie que toi!”
„Peut-être. Mais je suis sans doute plus intelligente que toi!”
Bei einem Vergleich verwendet ihr also auch die unverbundenen Personalpronomen. Schauen wir uns jetzt noch ein letztes Mal bei dem Spieleabend vorbei.
„Pauline, donne-moi mes lunettes s‘il te plaît.”
„Eh Pauline, pourquoi est-ce que tu ne veux pas jouer avec nous? Dis-le-nous.”
Ihr seht, das unverbundene Personalpronomen benutzt man auch, wenn jemand etwas auffordert, also den Imperativ benutzt. Habt ihr alles verstanden? Fassen wir noch einmal alles zusammen. Die unverbundenen Personalpronomen lauten moi, toi, lui, elle, soi, nous, vous, eux, elles. Ihr benützt sie, um etwas zu betonen, nach einer Präposition, Teil einem Vergleich und wenn ihr den Imperativ verwendet. Viel Spaß noch beim Üben! A bientôt!
ok merci
merci pour la super video.
Merciii pour la super vidéo, j'ai tout bien compris
Super!
Leider nicht verstanden