Über 1,6 Millionen Schüler*innen nutzen sofatutor!
  • 93%

    haben mit sofatutor ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert

  • 94%

    verstehen den Schulstoff mit sofatutor besser

  • 92%

    können sich mit sofatutor besser auf Schularbeiten vorbereiten

Angepasstheit des Hundes an die Umwelt

Alle Inhalte sind von Lehrkräften & Lernexperten erstellt
Du möchtest schneller & einfacher lernen?

Dann nutze doch Erklärvideos & übe mit Lernspielen für die Schule.

Kostenlos testen
Du willst ganz einfach ein neues Thema lernen
in nur 12 Minuten?
Du willst ganz einfach ein neues
Thema lernen in nur 12 Minuten?
  • Das Mädchen lernt 5 Minuten mit dem Computer 5 Minuten verstehen

    Unsere Videos erklären Ihrem Kind Themen anschaulich und verständlich.

    92%
    der Schüler*innen hilft sofatutor beim selbstständigen Lernen.
  • Das Mädchen übt 5 Minuten auf dem Tablet 5 Minuten üben

    Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.

    93%
    der Schüler*innen haben ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert.
  • Das Mädchen stellt fragen und nutzt dafür ein Tablet 2 Minuten Fragen stellen

    Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.

    94%
    der Schüler*innen hilft sofatutor beim Verstehen von Unterrichtsinhalten.
Bewertung

Ø 4.1 / 104 Bewertungen
Die Autor*innen
Avatar
Bio-Team
Angepasstheit des Hundes an die Umwelt
lernst du in der Primarschule 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Angepasstheit des Hundes an die Umwelt

Anpassung des Hundes an seinen Lebensraum – Biologie

Der Hund ist eines der ältesten Haustiere und stammt ursprünglich vom Wolf ab. Kannst du dir vorstellen, wie der Hund zum Hund wurde? Heute haben wir weltweit sogar über 400 verschiedene Hunderassen, die durch Hundezucht entstanden sind. Von Natur aus ist der Hund anhänglich und lernfähig. Diese Eigenschaften machen ihn zum besten Freund und Helfer des Menschen.

Wir erklären dir in diesem Text, welche Merkmale den Hund auszeichnen, und zeigen dir, welche Eigenschaften den ausgebildeten Hund für seinen Einsatz in viele unterschiedliche Bereiche befähigen.

Wie ist der Hund an seine Umwelt angepasst?

Kannst du dir vorstellen, dass vor fast 30 000 Jahren der Mensch und der Wolf im gleichen Lebensraum lebten? Aus dem Wolf entwickelte sich nach und nach durch Tierzucht der Hund. Viele seiner Eigenschaften erinnern auch heute noch an seine Abstammung.

Anpassungen Hund – das Fell des Hundes

Der Hund (Steckbrief) gehört wie wir Menschen zu den Säugetieren. Daher besitzt er auch die typischen Merkmale eines Säugetiers. Dazu gehört auch, dass er ein Fell besitzt. Dieses schützt ihn vor Abkühlung – er ist ein gleichwarmes Tier. Anders als beim Menschen kann der Hund dabei nicht schwitzen, da er keine Schweißdrüsen besitzt. Zur Thermoregulation lässt er seine feuchte Zunge aus dem Maul hängen. So schützt er seinen Körper vor Überhitzung. Der Hund besitzt lange Grannenhaare und etwas weniger lange, meist gekrauste Wollhaare. Im Winter besitzt das Fell mehr Wollhaare als im Sommer. Man spricht hier vom Winter- und Sommerfell.

Anpassungen Hund – der Körperbau des Hundes

Der Körperbau des Hundes ist auch auf seine Abstammung vom Wolf zurückzuführen. Sein leistungsfähiger Körper mit der flexiblen Wirbelsäule, die Art, sich als Zehengänger fortzubewegen, und seine leistungsstarke Lunge erklären sich durch die Vorfahren des Hundes, die im Rudel als Hetzjäger gejagt haben. Alle diese Eigenschaften machen den Hund zu einem ausdauernden Läufer. Diese Ausdauer machen sich die Menschen zunutze, indem sie Hunde als Hütehunde oder als Schlittenhunde einsetzen.

Anpassungen Hund – das Gebiss des Hundes

Hunde gehören zu den Raubtieren und ernähren sich fast ausschließlich von Fleisch. Um das Fleisch gut zerkleinern zu können, besitzen sie ein typisches Fleischfresser- oder Raubtiergebiss. Mit den langen Eckzähnen können Hunde ihre Beute festhalten. Diese Zähne werden auch als Fangzähne bezeichnet. Die vorderen Backenzähne nennt man Reißzähne. Sie sind scharfkantig und daher ideal, um das abgerissene Fleisch zu zerkleinern, und die relativ flachen Schneidezähne sind perfekt, um Fleischreste von den Knochen zu schaben.

Anpassungen Hund – der Geruchs- und Gehörsinn des Hundes

Hunde haben einen sehr ausgeprägten Geruchs- und Gehörsinn. Der Hund nimmt seine Umgebung hauptsächlich durch seine Nase wahr. Aus diesem Grund werden Hunde auch bei der Polizei als Drogenspürhunde eingesetzt. Außerdem ist ihr Hörsinn viel stärker ausgeprägt als beim Menschen. Der Sehsinn der Hunde ist jedoch weniger gut ausgeprägt. In der Ausbildung zum Blindenhund müssen Hunde lernen, vermehrt auf visuelle Wahrnehmungen zu achten, anstatt instinktiv ihren Geruchs- und Gehörsinn zu nutzen.

einfach erklärt Anpassung Hund Erklärung

Warum ist der Hund an seine Umwelt angepasst?

Alle Eigenschaften des Hundes als leistungsstarker Läufer mit seinen ausgeprägten Sinnen erklären sich durch seine Vorfahren. Vor allem seine soziale Art als Rudeltier und seine Lernfähigkeit machen ihn zum idealen Begleiter des Menschen. All diese Eigenschaften macht sich der Mensch zunutze und setzt den Hund in den verschiedensten Bereichen als Freund und Helfer ein. Eine Übersicht über die verschiedenen Einsatzgebiete des Hundes findest du in der folgenden Tabelle.

Einsatzgebiet Merkmale
Haustier & Freund anhängliches Rudeltier
Rettungs- und Spürhund ausgeprägter Geruchssinn (Leitsinn)
Wachhund hochentwickeltes Gehör
Blindenhund Lernfähigkeit
Jagd- und Schlittenhund leistungsfähiger Körperbau

Anpassung des Hundes an seinen Lebensraum – Zusammenfassung

Der Hund ist aufgrund seiner Abstammung vom Wolf ein soziales, lernfähiges und leistungsstarkes Tier, das optimal an ein Zusammenleben mit dem Menschen angepasst ist.

Auch zum Thema Anpassung Hund gibt es interaktive Übungen. Außerdem findest du auf dieser Seite Arbeitsblätter über Anpassungen des Hundes, die du ausdrucken und ausfüllen kannst. Du kannst dein neu gewonnenes Wissen also direkt testen. Viel Spaß!

Transkript Angepasstheit des Hundes an die Umwelt

Hallo! Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Kein Wunder, immerhin zählt er zu unseren ältesten Haustieren. Der Hund ist von Ohr bis Pfote perfekt an seine Umwelt angepasst. Diese Anpassungen wollen wir uns in diesem Video näher ansehen.

Das Fell des Hundes

Der Hund ist ein Säugetier. Das erkennt man schon auf den ersten Blick, denn nur Säugetiere besitzen ein Fell. Das Fell schützt den Hund vor Abkühlung und ermöglicht es ihm, seine Körpertemperatur immer gleich zu halten. Der Hund ist also ein gleichwarmes Tier.

Die langen Haare heißen Grannenhaare. Weniger lang und meist gekraust sind die Wollhaare. Im Sommer sind die Wollhaare nicht so dicht - das schützt den Hund vor Überhitzung. Das Winterfell weist deutlich mehr Wollhaare auf - sie halten den Hund warm

Körperbau des Hundes

Ein Blick auf das Skelett zeigt uns, dass der Hund natürlich ein Wirbeltier ist. Seine Wirbelsäule ist lang und äußerst flexibel. Gemeinsam mit seinen langen, kräftigen Beinen ermöglicht sie eine schnelle und ausdauernde Fortbewegung.

Dabei stößt sich der Hund mit seinen Hinterbeinen ab, die Wirbelsäule streckt sich lang. Nachdem die Vorderbeine den Boden berührt haben, krümmt sich Wirbelsäule und die Hinterbeine setzen auf.

Seine weichen Ballen federn dabei das Gewicht ab. Die Krallen sind stumpf und können nicht eingezogen werden. Sie geben dem Hund festen Halt auf rutschigem Untergrund. Die Grafik enthüllt, dass der Hund ein Zehengänger ist.

Außerdem verfügt ein Hund über besonders leistungsstarke Lungen. All diese Anpassungen machen den Hund zum perfekten Hetzjäger. Wölfe - also die wilden Verwandten der Hunde - jagen im Rudel. Dabei verfolgen die einen die Beute, während andere ihr den Weg abschneiden. Die Jagd im Rudel erfordert Ausdauer.

Genauso wie Wölfe können auch Hunde viele Stunden durchgehend in Bewegung bleiben. Schwitzen tut ein Hund dabei nicht - ihm fehlen die Schweißdrüsen. Um seinen Körper vor Überhitzung zu schützen, hechelt der Hund und lässt dabei seine feuchte Zunge aus dem Maul hängen.

Das Gebiss des Hundes

Um die gehetzte Beute schließlich zu schnappen, besitzt der Hund ein kräftiges Gebiss. Mit den spitzen Fangzähnen verbeißt er sich in seiner Beute und bringt sie zu Fall. Die Backenzähne dienen zum Verkleinern.

Jeweils ein Zahn pro Zahnreihe ist dabei besonders ausgeprägt, das ist der Reißzahn. Die Reißzähne funktionieren wie eine Schere und können selbst die zähesten Muskelfasern zerreißen. Die flachen Vorderzähne wiederum sind perfekt, um damit auch noch das letzte Fleisch von den Knochen abzunagen. Das Raubtiergebiss ist also perfekt an die Ernährung des Hundes angepasst.

Der Geruch- und Gehörsinn des Hundes

Eine weitere Anpassung ist der ausgeprägte Geruchssinn. Hunde verfügen über eine äußerst empfindliche Nase. Mit ihr können sie viel mehr und feinere Gerüche wahrnehmen als der Mensch. Hunde erkunden ihre Umgebung hauptsächlich mit der Nase. Sie schnüffeln den Boden ab und wissen sofort, wer oder was sich hier zuletzt aufgehalten hat.

Neben dem Geruchssinn ist auch der Gehörsinn hoch entwickelt. Die Ohren von Hunden sind fast immer in Bewegung und nehmen Geräusche wahr, die für den Menschen gar nicht hörbar sind.

Die besonderen Anpassungen von Hunden macht sich der Mensch zu nutze. Ob es nun die Ausdauer der Schlittenhunden, der Gute Geruchssinn von Spürhunden oder das gute Gehör von Wachhunden ist, in vielen Bereichen unseres Alltages nutzen wir Hunde als Unterstützung.

Zusammenfassung

Der Hund ist perfekt an seine Umwelt angepasst. Seine ausgeprägten Sinne helfen ihm, seine Beute aufzuspüren. Sein gesamter Körperbau macht ihn zum perfekten Hetzjäger und sein Raubtiergebiss passt perfekt zu seiner Ernährungsweise.

Der Mensch macht sich diese Anpassungen zunutze und erzieht Hunde zu Wach-, Schlitten-, Jagd-, Drogen- oder Rettungshunden. Und nebenbei ist der Hund natürlich immer noch... der beste Freund des Menschen.Tschüss und bis zum nächsten Mal!

10 Kommentare
10 Kommentare
  1. Das Video wird mir sehr helfen

    Von Sebi, vor 5 Monaten
  2. 😀Danke

    Von Atahansg, vor 5 Monaten
  3. Super Video. danke

    Von Lilyana, vor etwa 2 Jahren
  4. Supertolles Video

    Von Melina, vor mehr als 2 Jahren
  5. danke, hat mir sehr geholfen ich schreibe morgen bio arbeit und ich hoffe ich krieg eine gute note.
    und wenn dann dank euch

    Von Dr Taghieh, vor mehr als 3 Jahren
Mehr Kommentare

Angepasstheit des Hundes an die Umwelt Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Angepasstheit des Hundes an die Umwelt kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe, wie der Hund an seine Umwelt angepasst ist.

    Tipps

    Überlege dir, auf welche Art bestimmte Körpermerkmale nützlich für den Hund sind.

    Lösung

    Das Fell des Hundes schützt vor Temperaturschwankungen. Der gesamte Körperbau mit der flexiblen Wirbelsäule, den weichen Fußballen und den starken Krallen ermöglicht dem Hund eine schnelle Fortbewegung. Die leistungsstarken Lungen sind Voraussetzung für ausdauerndes Jagen.

  • Beschrifte das Hundegebiss.

    Tipps

    Mit den großen Fangzähnen verbeißt sich der Hund in die Beute.

    Mit den kleinen Schneidezähnen kann der Hund kleine Fleischreste abnagen.

    Lösung

    Mit den Fangzähnen verbeißt der Hund sich in die Beute. Die Backenzähne zerkleinern die Beute. Die Reißzähne sind besonders stark und wirken wie eine Schere. Die Schneidezähne dienen z.B. dazu, Knochen abzunagen.

  • Arbeite heraus, welche Aufgaben Hunde übernehmen können.

    Tipps

    Der Blindenhund trägt ein spezielles Führgeschirr.

    Ein Wachhund kann schnell aggressiv werden.

    Die ersten Rettungshunde waren die Bernhardiner.

    Schlittenhunde müssen gegen Kälte resistent sein.

    Lösung
    • Der Dobermann ist ein typischer Wach- und Schutzhund.
    • Ein Husky ist ein ausdauernder Schlittenhund.
    • Drogenspürhunde sind bei der Polizei im Einsatz. Oft sind das Schäferhunde.
    • Der Bernhardiner war früher als Rettungshund im Einsatz.
    • Blindenhunde führen ihren Menschen ruhig und besonnen durch die Stadt. Dafür eignen sich z.B. Schäferhunde oder Retriever.
    • Ein Jagdhund hilft dem Jäger, indem er z.B. eine Wildspur verfolgt.
    • Viele Hunde aller Art sind einfach nur Freund und Begleiter des Menschen.
  • Ermittle, was bei einer Begegnung mit einem angriffslustigen Hund zu tun ist.

    Tipps

    Vermeide alles, was den Hund reizen oder seinen Jagdtrieb wecken könnte!

    Lösung

    Bei unliebsamen Begegnungen mit Hunden ist es am besten, stehen zu bleiben, bzw. sich nur langsam zu bewegen. Dadurch wird der Jagdtrieb des Hetzjägers nicht geweckt. Wildes Wedeln mit Händen und Armen, Weglaufen oder laute Schreie könnten zu aggressivem Verhalten führen oder den Jagdtrieb des Hundes wecken.

  • Zeige auf, was der Hund besser als der Mensch kann.

    Tipps

    Hunde können ihre Ohren in alle Richtungen drehen.

    Lösung

    Hunde können wesentlich besser Gerüche wahrnehmen als Menschen. Daher gibt es auch Spürhunde. Dies sind Hunde, die zur speziellen Geruchserkennung und -verfolgung ausgebildet wurden. Auch das Gehör des Hundes ist dem der Menschen überlegen.

  • Erläutere die Wirkungsweise einer lautlosen Hundepfeife.

    Tipps

    Der Hund kann besser hören als der Mensch und nimmt auch sehr hohe Töne wahr.

    Lösung

    Eine lautlose Hundepfeife nutzt das bessere Hörvermögen der Hunde aus. Die Töne, die entstehen, sind so hoch, dass Menschen diese nicht mehr wahrnehmen können. Hunde hören den Pfiff jedoch klar und deutlich.