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Team Realfilm
Vermessung der Meere
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Grundlagen zum Thema Vermessung der Meere

Die Seefahrt war früher ein wahres Abenteuer, das vielen Menschen das Leben gekostet hat. Dadurch, dass die Meere damals noch sehr wenig erforscht waren, wussten die Seefahrer wenig über drohende Gefahren. Eine davon war die schottische Insel Orkney. Hunderte Schiffe wurden an der Küste zerstört, weil niemand wusste, was unter dem Wasser war. Die Felsen und Sandbänke brachten die Schiffe zum Havarieren.

Im Jahr 1743 beschloss der örtliche Schulmeister Murdoch MacKenzie, dass etwas gegen das Problem getan werden musste. Er fuhr mit seinem Boot hinaus und nutze ein Seil mit einem Bleigewicht, um die Tiefe und die Oberflächenform des Meeresbodens auszumessen. Mit seinen Messungen fertigte er eine Karte der Küstengewässer an. Damit wollte er Seeleute vor den Gefahren warnen können.

MacKenzie nutze neue Kartensymbole, um die Beschaffenheit des Bodens anzugeben. Noch heute werden diese Symbole verwendet. Allerdings hat sich die Technologie zur Erforschung der See weiterentwickelt. Schiffe sind heutzutage mit speziellen Geräten ausgestattet, um Gewässer zu kartographieren. Es werden Schallwellen ins Wasser gesendet und der Hall gemessen. Je schneller der Schall zurückkommt, desto flacher ist das Wasser. Mit den Messungen kann eine präzise Karte angefertigt werden. Es werden immer wieder neue Gefahrenzonen gefunden. Das rettet vielen Menschen das Leben, da sie diese Gebiete meiden.

Transkript Vermessung der Meere

Stürmisch und tosend - das Meer rund um die schottische Insel Orkney ist ein wildes Biest. Schon Hunderte Schiffe hatte es zerstört und viele Seeleute das Leben gekostet, ehe ein Mann herausfand, was unter den Wellen lag. Im 18. Jahrhundert befuhren zahllose Handelsschiffe das Meer um Orkney, um den Nordatlantik zu überqueren. Orkneys Küste war noch nicht erforscht. Gefahren wie Felsen und Sandbänke lagen unter den Wellen verborgen und brachten viele Schiffe zum Havarieren. Im Jahr 1743 beschloss der örtliche Schulmeister Murdoch MacKenzie, das zu ändern. Er fuhr mit seinem Boot hinaus und nutze ein Seil und ein Bleigewicht, um die Tiefe und die Oberflächenform des Meeresbodens auszumessen. Anhand seiner Messungen fertigte er eine Karte der Küstengewässer an, um Seeleute vor den verborgenen Gefahren warnen zu können. Um das zu tun, erfand McKenzie neue Kartensymbole. „McKenzie war der erste, der diese Symbole eingesetzt hat. Sie zeigen die Beschaffenheit des Meeresbodens an. Und sie zeigen dir den Stand und die Richtung von Ebbe und Flut zu verschiedenen Zeiten.“ Diese Symbole werden auch heute noch verwendet, die Technologie, mit der die See erforscht wird, hat sich aber weiterentwickelt. Heutzutage sind Schiffe wie dieses hier von der Küstenwache mit speziellen Geräten ausgestattet, um die Gewässer zu kartographieren. Im Moment untersuchen sie gerade einen Unfall. Ein Schiff wurde direkt neben diesen kleinen Inseln aufgrund von niedriger Meerestiefe stark beschädigt. MacKenzies Karte, die noch immer verwendet wird, besagt, dass das Meer dort 26 Meter tief sein sollte. Das müsste eigentlich tief genug für jedes Schiff sein. Doch in den 260 Jahren, seit McKenzie seine Karte angefertigt hat, wurden neue Methoden entwickelt, um Gefahren unter dem Meeresspiegel aufzuspüren. Das Schiff der Küstenwache sendet Schallwellen hinab ins Wasser und misst den Hall. Je schneller der Schall zurückkommt, desto flacher ist das Wasser. Die Tiefe kann so mehrere Tausend Mal in der Sekunde bestimmt werden, was sehr genaue Messergebnisse hervorbringt. Nun kann die Küstenwache ein Bild des Meeresbodens erstellen. Das Bild zeigt scharfkantige Felsen von zehn Metern Höhe, die die Wassertiefe verringern. Sie beträgt an ihrer flachsten Stelle also nur 7,5 Meter und nicht wie angenommen 26 Meter. Dadurch wird diese Stelle für die meisten Schiffe unpassierbar. Die Messungen der Küstenwache haben die Karte um eine Gefahrenstelle erweitert. Auch Hunderte von Jahren nach den ersten Küstenkarten werden den Weltmeeren noch immer ihre Gefahren entlockt und dadurch Leben gerettet.

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