Pommes der Pinguin hält einen grossen gelben Stern in den Händen
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Das Sonnensystem, die Erde und andere Planeten

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Inhaltsverzeichnis zum Thema

Unser Sonnensystem

Wenn du nachts in den Himmel schaust, kannst du viele Sterne entdecken. Unsere Sonne ist auch ein Stern. Sie ist der Mittelpunkt unseres Sonnensystems. Die Sonne erscheint von außen wie ein sehr großer Feuerball und besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium. Helium kennst du vielleicht, denn es wird auch für aufsteigende Luftballons genutzt. An der Oberfläche wird es etwa 5000 °C heiß. Um die Sonne herum kreisen 8 Planeten. Zusammen mit der Sonne bilden diese Planeten unser Sonnensystem.

Planeten

Die Planeten unseres Sonnensystems werden Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun genannt. Der Planet Merkur kreist am nächsten um die Sonne, während Neptun den größten Abstand zur Sonne hat. Du kannst dir die Reihenfolge der Planeten mit dieser Eselsbrücke merken: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel. Die Anfangsbuchstaben der Wörter verraten dir, mit welchen Buchstaben die Planeten beginnen. Die Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars werden erdähnliche Planeten genannt. Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sind hingegen Gasplaneten. Der Merkur ist von allen Planeten in unserem Sonnensystem der kleinste. Da er der Sonne so nah ist, kann es auf ihm sehr heiß werden. Auf der Venus kann es sogar noch heißer werden. Unsere Erde ist der dritte Planet im Sonnensystem. Um einige Planeten kreisen sogar noch Monde. Bestimmt kennst du den Mond, der um die Erde kreist. Aber auch andere Planeten haben einen Mond oder sogar mehrere, wie zum Beispiel der Mars oder auch der Jupiter.

Fenster bei Nacht

Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen erforschen den Weltraum. Besonders interessant ist für sie die Frage, ob es noch weiteres Leben außerhalb der Erde gibt. Bisher wurde noch kein anderer bewohnter Planet gefunden. Allerdings wurde erst vor kurzer Zeit Wasser auf dem Mars entdeckt. Das ist besonders spannend, da Wasser notwendig für Leben ist. Unser Sonnensystem ist ungefähr 4,5 Milliarden Jahre alt. Da warten noch einige Geheimnisse auf uns!

Sterne

Sterne kannst du nur am Abend oder in der Nacht sehen. Das liegt an der Sonne, auch sie ist ein Stern. Sie leuchtet am Tag so hell, dass du die anderen Sterne nicht mehr sehen kannst. Um viele andere Sterne im Universum kreisen Planeten. Unser Sonnensystem ist also nicht das einzige im Universum.

Astronomie ist die Wissenschaft der Sterne. Es gibt unzählige Sterne im Universum. Einige Sterne sind so weit entfernt, dass es viele Jahre dauert, bis ihr Licht auf der Erde ankommt. So siehst du manchmal von der Erde aus einen Stern sehen, der gar nicht mehr existiert. Sterne haben für die Menschen verschiedene Bedeutungen. Die Seefahrer zum Beispiel haben sich früher nachts an den Sternen orientiert, um den richtigen Weg zu finden. In manchen Gruppen von Sternen sehen die Menschen bestimmte Tiere oder Gegenstände. Sie werden Sternbilder genannt. Du kannst einzelne Sterne so besonders gut wiedererkennen. Wie du siehst, gibt es im Weltraum sehr viel zu entdecken. Er ist noch lange nicht vollständig erforscht.

Die Erde

Die Erde ist ein ganz besonderer Planet. Er ist unser Zuhause. Wie die anderen Planeten unseres Sonnensystems kreist die Erde um die Sonne. Gleichzeitig dreht sich unsere Erde aber auch um die eigene Achse. Dadurch entstehen Tag und Nacht: Eine Umdrehung dauert genau einen Tag. Eine Seite der Erde wird von der Sonne angestrahlt, hier ist Tag. Die andere Seite liegt im Dunkeln, hier ist Nacht. Weil die Erdachse ein wenig schräg steht, fallen die Sonnenstrahlen unterschiedlich steil auf die Erdoberfläche. Je steiler die Sonnenstrahlen auf die Erde fallen, desto stärker erwärmen sie die Erde. So entstehen die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Erde ist der einzige Planet in unserem Sonnensystem auf dem es Leben gibt.

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Mond

Die Erde hat einen Mond, der um sie kreist. Anders als die Sonne strahlt der Mond nicht selbst. Er reflektiert das Licht der Sonne. Je nachdem wie Sonne, Erde und Mond zueinander stehen, sieht der Mond anders aus. Der Mond ist immer als Ganzes da, wir sehen nur nicht immer alles. Das unterschiedliche Aussehen des Mondes wird in sogenannte Mondphasen unterteilt. Um sich einmal um die Erde zu drehen, benötigt der Mond ungefähr vier Wochen. Der Mond hat einen großen Einfluss auf die Erde und die Menschen. Er ist zum Beispiel der Grund dafür, dass es Ebbe und Flut gibt. Das liegt an seiner Anziehungskraft. Sie bewirkt auch, dass die Erde immer gleichmäßig um die Sonne kreist. Der Mond hält also die Erde in ihrer Umlaufbahn.

Aufbau der Erde

Unsere Erde besteht aus mehreren Schichten. Diese Schichten werden auch Erdschichten genannt. Der Erdboden, auf dem du läufst, ist die oberste Schicht. Vielleicht hast du ja im Garten schon einmal gegraben. Die oberste Erdschicht besteht aus lockerer Erde. Hier findest du Ton, Lehm, Pflanzenreste, Sand und Steine. Darunter kommt eine Schicht aus harten Gesteinsplatten. Und unter diesen riesigen Gesteinsplatten liegt flüssiges Gestein, das Magma.

Je tiefer du ins Erdinnere stößt, desto heißer wird es. So ist das Gestein, das ganz nah am Erdkern liegt, geschmolzen worden. Zum Glück kannst du nicht so tief graben. Manchmal schafft es das Magma, durch die Steinplatten zu dringen. So entsteht ein Vulkan. Wenn das Magma an die Erdoberfläche kommt, wird es jedoch Lava genannt.

Aufbau eines Planeten – die Erde

Die Erde ist also ein ganz besonderer Planet. Wenn du noch mehr über sie erfahren willst, bist du hier genau richtig!