Insekten und Vögel
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30 Tage kostenlos testenInhaltsverzeichnis zum Thema
- Insektenarten
- Körperbau
- Lebensweise und Fortpflanzung
- Insekten und ihr Nutzen
- Federn – das typische Merkmal
- Vögel leben unterschiedlich
- Ein kleiner Vogel wächst heran
- Vögel bei uns Zuhause
Insektenarten
Im Frühjahr und im Sommer kannst du meist viele Insekten beobachten. Ist dir schon mal ein Marienkäfer über die Hand gelaufen? Vielleicht ist dir auch einmal ein Schmetterling oder eine Biene ins Zimmer geflogen. All diese Tiere gehören zu den Insekten. Insekten sind auf der Erde die zahlreichste Tierart. Man vermutet, dass es mehrere Millionen verschiedene Insekten gibt. Um etwas Ordnung zu schaffen, haben Wissenschaftler diese vielen Insektenarten in einzelne Gruppen unterteilt. Einige davon kennst du bestimmt schon, zum Beispiel die Käfer und die Schmetterlinge.
Körperbau
Der ganze Körper eines Insekts ist von einem Panzer umgeben. Dieser bildet sozusagen das Skelett. Alle Insekten bestehen aus 3 Körperteilen: Kopf, Brust und Hinterleib. Am Kopf befinden sich Mundwerkzeuge und Antennen, mit denen sie fühlen und riechen können. Ein Schmetterling zum Beispiel hat zwei Fühler am Kopf. Wusstest du außerdem, dass Insekten ganz besondere Augen haben? Man nennt sie Komplexaugen. Anders als bei uns Menschen, bestehen sie aus ganz vielen kleinen Einzelaugen. Insekten atmen auch nicht durch die Nase. Sie atmen durch viele kleine Röhren und Löcher im Panzer. An der Brust des Insekts befinden sich Flügel und Beine. Schmetterlinge haben sogar vier Flügel. Im Hinterleib des Insekts findest du seine Organe.
Lebensweise und Fortpflanzung
Wie bei uns Menschen paaren sich bei Insekten ein Männchen und ein Weibchen. Wenn das Weibchen befruchtet wurde, kann es Eier legen. Aus den Eiern entwickeln sich dann Larven. Wenn die Larven wachsen, müssen sie sich mehrmals häuten. Ihre Haut wächst nicht mit. Bei manchen Insekten, zum Beispiel Schmetterlingen, wird die Haut der Larve zum Schluss ganz hart und es entsteht eine Puppe. Daraus schlüpft das ausgewachsene Insekt.
Insekten leben meist auf Wiesen, Feldern, Wäldern und Gewässern. Einige Insekten, wie Bienen, Hornissen und Hummeln leben in sogenannten Staaten zusammen. In diesen Staaten hat jedes Insekt eine Aufgabe. Es gibt eine feste Ordnung der einzelnen Tiere. Bienen leben in einem Bienenstock. Die Bienenkönigin sorgt für Ruhe im Stock. Ihre Drohnen befruchten sie, damit sie Eier legen kann. Aus diesen entstehen dann Larven. Die Arbeiterbienen haben verschiedenen Aufgaben. Einige bauen Waben im Stock. Das sind kleine Töpfchen aus Wachs. Andere sammeln mit ihrem Rüssel Nektar und Pollen von den Blüten. Mit dem Nektar produzieren sie Honig. Arbeiterbienen ernähren die Larven mit Honig und Pollen. Schmetterlinge sind Einzelgänger. Doch auch sie ernähren sich von Nektar. Mit einem langen Rüssel können sie ihn aus den Blüten saugen. Besonders Wanderfalter benötigen viel Nahrung. Sie reisen meist tausende von Kilometern, um für den kalten Winter oder den zu heißen Sommer einen anderen Ort zum Leben zu finden.
Insekten und ihr Nutzen
Wie du nun schon weißt, produzieren Bienen für uns Menschen leckeren Honig. Insekten haben jedoch auch noch viele andere nützliche Funktionen. Hummeln und Bienen, tragen Blütenstaub von einer zur anderen Blüte. Nur so können sich auch die Pflanzen fortpflanzen und vermehren. Pflanzen sind für Tiere und Menschen sehr wichtig zum Leben. Viele Käfer fressen andere tote Tiere und Pflanzen. Sie beseitigen somit eine ganze Menge Müll. Einige Käfer, wie zum Beispiel Marienkäfer, fressen Schädlinge. Marienkäfer und ihre Larven leben auf Blättern und fressen Blattläuse. Läuse sind für viele Menschen sehr lästig, denn sie zerfressen gerne nützliche Pflanzen. Schließlich ernähren sich andere Tiere, wie Vögel, vorwiegend von Insekten. Wenn es genügend Insekten gibt, musst du die Vögel nicht füttern.
Federn – das typische Merkmal
Es gibt Millionen verschiedener Vogelarten auf der Erde. Sie alle sehen unterschiedlich aus und hören sich verschieden an. Obwohl sich zum Beispiel Weißstorch, Adler und Pinguin nicht unbedingt ähnlich sind, gehören alle zu den Vögeln. Doch wie sieht ein Vogel aus? Jeder Vogel ist mit zwei Arten von Federn bedeckt, den wärmenden Daunenfedern und den schützenden Deckfedern. Vögel verbringen viel Zeit mit der Gefiederpflege. Doch Federn nutzen sich auch ab. Daher wechseln die Vögel mindestens einmal im Jahr ihr Gefieder: sie mausern. Dann sind sie flugunfähig.
Vögel leben unterschiedlich
Alle Vögel haben Flügel. Aber nicht alle können fliegen. Zum Beispiel sehen die Flügel des Pinguins eher aus wie Flossen. Damit kann er wunderbar im Wasser tauchen. Er gehört zu den flugunfähigen Seevögeln. Auch Laufvögel wie der Vogelstrauß können nicht fliegen. Dafür haben sie sehr kräftige Beine.
An der Größe und Form der Füße und des Schnabels kannst du erkennen, wo der Vogel lebt und was er frisst. Der kurze, kräftige Schnabel der Kohlmeise eignet sich hervorragend zum Knacken von Samen und Beeren. Der Steinrötel kann mit seinem spitzen Schnabel gut in Nischen nach Insekten stochern.
Hühner können nur kurze Strecken fliegen. Sie leben normalerweise am Boden und scharren mit ihren scharfen Krallen im Sand. Dort picken sie mit ihrem spitzen Schnabel Körner, Insekten und Würmer auf. Viele Menschen verzehren das Fleisch der Hühner und die Eier, die sie legen. Darum werden viele von ihnen oft auf sehr engem Raum und manchmal sogar in kleinen Käfigen gehalten. Nur auf Biobauernhöfen wird den Tieren ein natürliches Verhalten ermöglicht.
Ein kleiner Vogel wächst heran
Nicht nur Hühner legen Eier. Alle Vögel legen Eier, um sich fortzupflanzen. Hast du dich schon einmal gefragt, wie Vogelbabys zur Welt kommen? Zunächst bauen die Vögel ein Nest. Je nach Art bauen sie mit verschiedenen Materialien an unterschiedlichen Orten, zum Beispiel auf einem Baum, an einer Hausmauer oder sogar in Höhlen. Dann legt das Weibchen die Eier ins Nest. Die Vogeleltern wärmen die Eier mit ihrem Körper und drehen sie mit dem Schnabel vorsichtig um. Je nach Vogelart dauert es 12 bis 35 Tage, bis das Küken bereit zum Schlüpfen ist. Aus dem Ei der Schwalbe schlüpft zum Beispiel ein nacktes Küken mit geschlossenen Augen, ein Nesthocker. Bis die Kleinen richtige Federn bekommen, fliegen und sich selbst versorgen können, müssen die Eltern sie wärmen und füttern. Das ist bei jungen Höckerschwänen jedoch nicht so. Sie kommen als Nestflüchter schon mit Federkleid zur Welt und können sofort schwimmen. Trotzdem dauert es zwei Monate, bis die Jungschwäne ein vollständiges Gefieder besitzen und doppelt so lange, bis ihre Flügel ausgewachsen sind.
Vögel bei uns Zuhause
Kennst du einige einheimische Vogelarten? Sicher hüpfen gerade einige Haussperlinge durch euren Garten oder ein schwarzes Amselmännchen zwitschert ein Lied. Du solltest die Tiere achten und respektieren. Du darfst sie nicht erschrecken und ihnen nicht wehtun. Weißt du eigentlich, wie Vögel im Winter leben? Zugvögel wie Schwalben oder Störche ziehen im Herbst gen Süden. Als Insektenfresser finden sie im Winter bei uns keine Nahrung. Die Körnerfresser wie Meisen oder Rotkehlchen nennt man Standvögel, weil sie im Winter hierbleiben. Bei Schnee und Eis finden aber auch sie kaum noch Früchte, deren Samen sie fressen können. Manche Menschen versuchen, ihnen mit einem Futterhäuschen das Überleben zu erleichtern. Andere finden das unnatürlich. An einem Futterhäuschen kannst du jedenfalls unsere heimischen Wildvögel aus nächster Nähe beobachten.
In unseren Videos kannst du schon jetzt einige Vogelarten genauer kennenlernen. Viel Spaß dabei!
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