Erfahre, was Mitlaute sind und wie sie sich von Selbstlauten unterscheiden. Erkenne Mitlaute in Wörtern und übe ihre Aussprache. Hast du Fragen zu Mitlauten? Finde alle Antworten hier! Bereit, die Welt der Mitlaute zu entdecken? Erfahre mehr in unserem ausführlichen Text!
Mitlaute werden auch Konsonanten genannt. Nach ihrer Definition sind Mitlaute alle Buchstaben, die nicht allein klingen, sondern einen Selbstlaut zur besseren Aussprache benötigen. Im Alphabet sind das die Buchstaben B, C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V, W, X, Y, Z.
Buchstaben, die allerdings allein klingen können, werden Vokale oder Selbstlaute genannt. Die Selbstlaute in unserem Alphabet sind A, E, I, O, U.
Mitlaute und Selbstlaute – der Unterschied
Selbstlaute klingen immer allein, das heißt, du hörst beim Aussprechen nur diesen Buchstaben. Sie brauchen nicht noch einen weiteren Laut, damit man sie besser aussprechen kann, zum Beispiel U. Unser Mund bewegt sich dabei nicht sehr.
Das ist der Unterschied zu den Mitlauten. Um einen Mitlaut auszusprechen, muss der Mund im Gegensatz zu den Selbstlauten etwas mehr tun. Bei den Buchstaben M, P, K und L beispielsweise klingen daher immer die Selbstlaute mit: (e)M, P(e), K(a), (e)L.
Teste es doch einmal aus! Sprich zunächst das U aus und danach direkt das P. Hörst du den Unterschied?
Merke dir: Mitlaute benötigen immer einen Laut, der mitklingt. Selbstlaute können selbst klingen.
Mitlaute – Beispiele
Nun weißt du, was Mitlaute sind, aber erkennst du sie auch im Wort?
Schau dir das Wort Eis an. Wenn du jeden Buchstaben einzeln aussprichst, hörst du: E, I, (e)S. Im Wort Eis gibt es also einen Mitlaut: das S. Die Buchstaben E und I sind Selbstlaute.
Im Wort Garten gibt es mehrere Mitlaute. Sprichst du jeden Buchstaben für sich aus, hörst du: G(e), A, (e)R, T(e), E, (e)N. Alle Buchstaben, die nicht allein klingen, sind Mitlaute. In diesem Wort sind G, R, T und N die Mitlaute.
Versuchen wir jetzt, die Konsonanten in einem längeren Wort herauszufinden: Tischdecke. Beim Aussprechen jedes einzelnen Buchstabens hörst du Folgendes: T(e), I, (e)S, C(e), H(a), D(e), E, C(e), K(a), E. Alle Buchstaben, die du nicht aussprechen kannst, ohne dass ein Selbstlaut mitklingt, sind die Mitlaute.
Die Buchstaben G, L, C, K, W, N, S, C und H sind Beispiele für Mitlaute. „Glückwunsch“ ist ein Beispiel für ein Wort, das aus sehr vielen Mitlauten besteht. In dem Wort gibt es nur zwei Selbstlaute: Ü und U.
Mitlaute heißen Mitlaute, weil sie nicht von selbst klingen. Bei ihrer Aussprache klingt immer ein Selbstlaut mit. Zum Beispiel: B(e), C(e), D(e) und (e)F.
Die Umlaute Ä, Ö und Ü entstehen aus den Selbstlauten A, O und U. Selbstlaute sind Laute, die klingen. Mitlaute sind Laute, die nicht von selbst klingen, so wie B, C und D.
Doppelte Mitlaute erkennt man daran, dass ein Mitlaut zwei Mal direkt hintereinander steht. Zum Beispiel: das L im Wort Ball oder das T im Wort Mutter.
Merke dir hier besser die Regel, wann du den Mitlaut verdoppeln musst: Nach einem kurzen betonten Selbstlaut wird der Mitlaut meist verdoppelt. Zum Beispiel in den Wörtern Tasse oder Sonne.
Teste dein Wissen zum Thema Mitlaute!
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Oh schau mal, wen Linus und Mia heute besuchen!
Oh nein! Dem Zwergenkind scheint es aber gar nicht gut zu gehen. Um es zu heilen, müssen Linus und Mia sich auf den Weg machen und einen magischen Pilz besorgen!
Als Wegbeschreibung gibt der Zwerg ihnen eine magische Karte mit Hinweisen, die sie zum Pilz führen sollen.
Lass uns Linus und Mia helfen und dabei „mehrere Mitlaute am Wortende lesen“.
„Turm“ - das ist ihr erstes Wort?!
Na klar, sie gehen ja auch beim Turm los – da fängt ihre Reise an!
Lass uns das Wort einmal etwas genauer anschauen.
Turm.
In dem Wort „Turm“ stecken Mitlaute und ein Selbstlaut.
Weißt du schon, was Selbstlaute und Mitlaute sind?
„Selbstlaute“, du kennst sie vielleicht auch als Vokale, sind a, e, i, o und u.
„Mitlaute“, oder auch „Konsonanten“, sind zum Beispiel t, r, m. Es gibt noch viele andere Mitlaute. Kennst du noch weitere?
In „Turm“ hörst du am Ende zwei Mitlaute: r und m. Versuch doch mal diese beiden zusammenzuziehen: rm.
Das klingt ein bisschen komisch, oder?
Bei „Turm“ kannst du das zusammengezogene r und m aber besser hören.
Das nächste Wort, was Linus und Mia sich aufgeschrieben haben ist „Schmetterling“
Auch hier finden wir am Ende zwei Mitlaute. Versuch doch mal, die beiden Laute n und g zusammen zu sprechen.
ng auch nicht so einfach oder?
Sagen wir allerdings „Schmetterling“, hört sich das ng am Wortende wieder besser an.
Ahhh Linus und Mia müssen durch das Feld der Schmetterlinge gehen.
Was steht als nächstes auf der Karte?
„Strand“.
Versuch mal, die beiden letzten Laute am Wortende zu sprechen.
nd.
„Strand“ - Besser funktioniert es, wenn du das Wort „Strand“ komplett vorliest. In einem Wort, können wir die zusammengezogenen Laute nämlich besser aussprechen.
Das liegt an dem Selbstlaut, der vor den beiden Mitlauten steht. Hier ist das z. B. das a, welches vor nd steht.
Linus und Mia müssen also am Strand entlanglaufen.
Und wohin geht's dann?
„Wurm“ - Lies das Wort doch zusammen mit uns.
Wurm. Auch hier hilft uns der Selbstlaut, die beiden Mitlaute r und m am Wortende besser auszusprechen. Sie klingen dann auch viel deutlicher: Wurm.
Ah, ja dort hinten wohnt ein Wurm vielleicht sollten Linus und Mia an seinem Haus vorbeilaufen!
Auf ihrer Karte stehen nun zwei Wörter beieinander – kannst du sie zusammen mit uns lesen?
„Pilz“ und „Mond“
Auch hier helfen uns die Selbstlaute i und o beim Lesen der Wortendungen.
Aber, warum stehen die beiden Wörter beieinander?
Ahhh, wir können den Pilz nur beim Mondlicht erkennen!
Hier steht noch ein letztes Wort „Sumpf“.
Siehst du, wie viele Mitlaute hier am Ende des Wortes stehen?
1, 2, 3 - es sind drei Mitlaute am Ende des Wortes.
Kannst du m, p und f zusammenziehen und gemeinsam aussprechen?
Mpf. Zusammen mit den anderen Buchstaben ist das doch einfacher! „Sumpf“.
Ahhh, sie müssen noch den Sumpf durchqueren! Gut, dass Linus fliegen kann!
Ahhh, jetzt haben sie den Pilz endlich!
Schnell, Linus und Mia, macht euch auf den Weg zurück zum Zwerg und seinem Kind!
Und? Haben sie es geschafft?
Durch Selbstlaute kannst du die folgenden Mitlaute dahinter noch leichter aussprechen.
Lösung
Ein Selbstlaut im Wort hilft dir, Mitlaute am Wortende leichter zu lesen. Das Wort Mund hat den Selbstlaut u. Dank ihm kannst du die Mitlaute nd am Wortende leichter lesen.
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