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Die Arktis

Die Arktis ist kein eigener Kontinent, sondern ein besonderer Lebensraum ohne festgelegtes Gebiet. Sie umfasst den Nordpol und das Nordpolarmeer mit Durchschnittstemperaturen von unter 10 Grad Celsius im Juli. Erforsche die Bewohner der Arktis, von Eisbären bis hin zu Rentieren! Interessiert? Hier erfährst du mehr über die Arktis und ihre Gefährdung durch den Klimawandel!

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Die Arktis
lernst du in der Sekundarstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Arktis – Steckbrief

Die Arktis ist ein besonderer Lebensraum auf unserem Planeten. Viele fragen sich: Ist die Arktis ein eigener Kontinent? Wie groß ist die Arktis? Wo liegt die Arktis und wem gehört die Arktis?

Bevor wir uns mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Arktis, der Tierwelt und weiteren Merkmalen der Arktis beschäftigen, lösen wir das Geheimnis der Zugehörigkeit und Lokalisierung: Die Arktis umfasst kein festes Gebiet und ist kein eigener Staat! Es gibt dementsprechend keine arktische Flagge und keine arktischen Einwohnerinnen und Einwohner. Die folgende Übersicht eignet sich als Grundlage für ein Referat über die Arktis.

Wo liegt die Arktis?

Das Gebiet der Arktis wird über zwei Merkmale definiert, die die Region der Arktis markieren:

$~$1. Die Arktis liegt nördlich der Baumgrenze.

  • Vielleicht kennst du Baumgrenzen aus dem Bereich der Hochgebirge (Wie hoch sind die Alpen?).
  • Neben dieser sogenannten alpinen Baumgrenze gibt es eine global auftretende Baumgrenze: ein Bereich im Norden und Süden der Erde, wo keine hochwachsenden Pflanzen mehr vorkommen.

$~$2. Die mittlere Temperatur im Juli liegt unter 10 Grad Celsius.

  • Die Bezeichnung mittlere Temperatur bedeutet, dass diese Messungen über mehrere Jahre zusammengetragen werden und ein Durchschnittswert für den Monat Juli, den Monat mit den meisten Sonnenstunden im Norden, errechnet wird.
  • Die Temperatur kann in den Gebieten der Arktis an einigen Tagen auch über 10 Grad Celsius liegen. Das Merkmal bezieht sich auf die Durchschnittstemperatur des Monats Juli.

Beide Gebietsmerkmale stimmen ungefähr überein und grenzen das Gebiet der Arktis ein: Das so definierte Arktisgebiet umfasst den Nordpol und das Nordpolarmeer. Außerdem treffen die Merkmale der Arktis auf die nördlichen Gebiete mehrerer Länder zu: auf Norwegen, Russland, Kanada, Alaska (USA) und Grönland (Dänemark).

Wirtschaftlich betrachtet wird diese Grenze etwas anders gesetzt, da es hier um die sogenannte internationale 200-Seemeilen-Zone und um die Nutzungsrechte der Arktis geht. Diese erlauben es den angrenzenden Staaten in einer Entfernung von 200 Seemeilen vom Festland, Bodenschätze zu fördern. Dadurch werden oft auch Schweden, Finnland und Island zu den Staaten des Arktisgebietes dazugezählt. Die folgende Karte zeigt die Region der Arktis.

Arktis

Bewohnerinnen und Bewohner der Arktis: Lebensraum für Menschen

Die Temperatur in der Arktis hat großen Einfluss auf das Leben in diesem Gebiet. Die Arktis besteht aus verschiedenen Naturräumen:

  • Der Nordpol (nördlichster Teil der Arktis) besteht aus einer ganzjährigen Eisschicht: Die Eisbedeckung dieses Teils der Arktis ist jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen – im Winter ist die Ausdehnung des Eises größer als im Sommer.
  • Die Landgebiete, die zu dem Arktisgebiet dazugezählt werden, sind ebenfalls teilweise ganzjährig von Schnee und Eis bedeckt.
  • Auf südlicheren Flächen taut das Eis im Sommer. Hier liegt die Tundra, eine baumfreie Landschaft, die oft aus Permafrostböden (Temperatur liegt das ganze Jahr über unter 0 Grad Celsius) besteht. In dieser arktischen Region ist ein eingeschränkter Pflanzenwuchs sichtbar, vor allem Moose und Flechten.

Trotz des unwirtlichen Klimas leben in der Arktis unterschiedliche Völkergruppen der Kontinente Asien, Europa und Nordamerika. Sie werden zwar nicht als arktische Einwohnerinnen und Einwohner bezeichnet, bewohnen jedoch den arktischen Lebensraum.

Arktis: Lebensraum für Tiere

Auch die Tiere lassen sich von den niedrigen Temperaturen das ganze Jahr über nicht abschrecken:

  • In den verschiedenen Gebieten der Arktis leben unter anderem Robben und Walrosse, Eisbären, Rentiere, Moschusochsen, Schneehasen und Polarfüchse.
  • Rund um das ewige Eis halten sich im Wasser viele verschiedene Meerestiere auf: einige ganzjährig, andere nur im Sommer.
  • Während der Sommermonate kommen aufgrund des reichhaltigen Nahrungsangebots auch viele Vögel, wie Seevögel, Gänse oder Enten, in die arktische Region.
  • Und wo leben nun die Pinguine – in der Arktis oder der Antarktis? Merke dir, dass die Eisbären in der Arktis im Norden und die Pinguine in der Antarktis im Süden vorkommen. Sie begegnen sich also nie.

Klimawandel: Arktis in Gefahr

Forschende weisen immer dringlicher auf die Folgen des Klimawandels hin. Dabei sind manche Gebiete der Erde stärker betroffen als andere. In der Arktis sieht man heute schon deutliche Folgen der Klimaerwärmung, deshalb wird die Arktis oft auch als Frühwarnsystem bezeichnet.

Wird es in der Arktis wärmer, schmilzt das Eis heutzutage stärker als in den früheren Sommermonaten. Dies hat einen Dopplungseffekt: Bisher reflektierten die weißen Eiszonen die Sonnenstrahlung und die Erde erwärmte sich an diesen Stellen weniger. Schmilzt nun das Eis durch die allgemeine Erwärmung der Erde, wird dort jetzt weniger Sonnenstrahlung reflektiert, es wird noch wärmer und die Eisschmelze in der Arktis nimmt überproportional zu. Der Klimawandel wird in der Arktis sehr deutlich sichtbar.

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Die Arktis Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Arktis kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Überlege, welche Länder und Kontinente an das Nordpolarmeer grenzen.

    Die Arktis definiert sich durch bestimmte Eigenschaften, nicht durch ein klar abgestecktes Gebiet.

    Lösung

    Aussage 1: Die Arktis ist tatsächlich kein eigenständiger Kontinent, sondern eine Region, die sich sowohl aus Meer als auch aus Landflächen zusammensetzt.

    Aussage 2: Die Arktis umfasst in der Tat Landflächen von drei verschiedenen Kontinenten.

    Aussage 3: Russland macht den größten Teil dieser Landflächen aus, wie auch auf dem Bild zu erkennen ist.

    Aussage 4: Die Arktis ist nicht durch klar definierte Grenzen abgesteckt, sondern umschreibt eher eine Region, die sich durch bestimmte klimatische und geographische Eigenschaften auszeichnet.

  • Tipps

    Die Baumgrenze ist eine wichtige Orientierung für die Ausdehnung der Arktis.

    Bedenke, dass das Klima in der Arktis ganzjährig sehr kalt ist.

    Achte auf den Unterschied zwischen Durchschnittstemperaturen und maximalen bzw. minimalen Temperaturangaben.

    Lösung

    Die Arktis verläuft nördlich der Baumgrenze, daher findet man hier kaum hochwachsende Pflanzen.

    In den Sommermonaten herrschen hier durchschnittliche Temperaturen von unter 10 Grad Celsius.

    Im Winter ist es im Durchschnitt minus 30 Grad Celsius kalt.

    Während der Wintermonate ist das Nordpolarmeer verstärkt durch Packeis bedeckt.

  • Tipps

    Überlege, welche Merkmale einem Tier helfen, in Eis und Kälte zu überleben.

    Manche Anpassungen dienen dem Schutz, andere der Nahrungssuche.

    Farbe und Verhalten sind oft entscheidend für Tarnung und Überleben.

    Lösung

    Eisbären besitzen eine dicke Fettschicht und weißes Fell als Tarnung.

    Walrösser nutzen ihre Stoßzähne, um sich auf dem Eis abzustützen.

    Schneeeulen können lautlos fliegen und sind durch ihr weißes Gefieder gut getarnt.

    Polarfüchse wechseln ihr Fell je nach Jahreszeit zur besseren Tarnung.

    Ringelrobben können unter dem Eis atmen und gebären ihre Jungen im Schnee.

  • Tipps

    Mittlerweile spielen wirtschaftliche Interessen in der Arktis eine immer wichtigere Rolle.

    Auch wenn die vorherrschende Kälte das Leben in der Arktis für die Menschen nicht gerade einfach macht, gibt es dort schon seit langem auch größere Siedlungen.

    Lösung

    Aussage 1: Diese indigenen Völker leben tatsächlich in der Arktis, zum Beispiel auf Grönland, in Norwegen und auch in Russland.

    Aussage 2: Obwohl die Arktis in vielen Gebieten tatsächlich nicht viele Einwohnende hat, gibt es Städte, wie zum Beispiel Nuuk auf Grönland.

    Aussage 3: Die Arktis zieht Menschen aus unterschiedlichen Beweggründen an. Die drei genannten Faktoren zählen zu den Hauptgründen.

    Aussage 4: In letzter Zeit ist die Arktis immer stärker ins Visier internationaler Großmächte wie den USA, Russland und China gerückt, die hier wirtschaftliche, politische und militärische Ziele verfolgen.

  • Tipps

    Wenn du dir unsicher bist, überlege, ob der Begriff Beine haben könnte – dann ist es meist ein Tier.

    Lösung

    Pflanzen:

    • Zwergsträucher
    • Flechten
    • Moose
    • Gräser
    • Kräuter

    Tiere:

    • Polarwolf
    • Schneehase
    • Rentier
    • Walross
    • Eisbär
  • Tipps

    In der Arktis sind die Folgen des Klimawandels früher und deutlicher erkennbar als in anderen Regionen der Erde.

    Die Erwärmung hat in der Arktis einen sich selbst verstärkenden Effekt.

    Lösung

    Forschende weisen immer dringlicher auf die Folgen des Klimawandels hin. Manche Gebiete der Erde sind stärker betroffen als andere.

    • In der Arktis sieht man heute schon deutliche Folgen der Klimaerwärmung. Deshalb wird die Arktis oft auch als Frühwarnsystem bezeichnet.

    Das Eis schmilzt heutzutage stärker als in den früheren Sommermonaten. Dies hat einen Dopplungseffekt:

    • Bisher reflektierten die weißen Eiszonen die Sonnenstrahlung, die Erde erwärmte sich an diesen Stellen weniger.
    • Schmilzt das Eis durch die Erderwärmung, wird dort weniger Sonnenstrahlung reflektiert: Es wird noch wärmer und die Eisschmelze in der Arktis nimmt überproportional zu.

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